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Maren Gilzer: „Männer, die sich rar machen, kann ich nicht gebrauchen“

Maren Gilzer: „Männer, die sich rar machen, kann ich nicht gebrauchen“

„Die Schauspielerei habe ich in letzter Zeit eher als Hobby gesehen“, so Maren Gilzer. Gemeinsam mit ihrem Mann Harry Kuhlmann gründete sie eine Firma, mit der sie einen „Multi-Shot“ vertreibt, der das Immunsystem stärken soll
Foto: picture alliance / TVNOW / Stefan Gregorowius

Jetzt verdreht sie im TV den Männern den Kopf. 16 Jahre lang spielte Maren Gilzer (61) bei „In aller Freundschaft“ die fürsorgliche Krankenschwester Yvonne. Ab dem 3. März steigt die einstige Buchstaben-Fee nun bei „Rote Rosen“ (täglich, ARD, 14.10 Uhr) ein!

In der Serie spielt sie Martha, die versucht über ein Onlinedating-Portal ihren Traummann zu finden. Privat ist sie mit dem Unternehmer Harry Kuhlmann (56) seit Juli 2019 in zweiter Ehe verheiratet. Anlass genug für ein B.Z.-Interview über die Liebe.

Maren Gilzer: „Männer, die sich rar machen, kann ich nicht gebrauchen“

Gilzer als Vollblutkrankenschwester Yvonne in der ARD-Serie „In aller Freundschaft“ (Foto: MDR/Krajewski)

B.Z.: Haben Sie bereits Erfahrungen im Onlinedating gemacht?

Maren Gilzer: Ja, das habe ich. Und zwar habe ich das meiner Freundin Tanja zu verdanken. Sie hatte selbst damit positive Erfahrungen gemacht. Damals hatte man ihr ein Angebot zugeschickt, bei dem sie irgendwelche Rabatte bekam, wenn sie Freunde für diese Dating-Plattform anwirbt. Dann hat sie mich einfach frecherweise, ohne mich zu fragen, angemeldet. Zu dem Zeitpunkt war ich gerade Single.

Haben Sie über diese Plattform auch jemanden gedatet?

Gilzer: Ja. Ich hatte mich damals mit zwei Herren verabredet, nachdem wir eine Weile hin und her telefoniert hatten. Die waren auch supernett. Aber es passte dann doch nicht. Kurz danach lernte ich meinen Mann Harry kennen und dann hatte sich das Onlinedating für mich eh erledigt.

Maren Gilzer: „Männer, die sich rar machen, kann ich nicht gebrauchen“

In „Rote Rosen“ verliebt sich Walter (Ludger Burmann, l.) auf der Stelle, als seine Online-Bekanntschaft Martha (Maren Gilzer, r.) vor ihm steht (Foto: ARD/Nicole Manthey ARD)

Glauben Sie persönlich an Liebe auf den ersten Blick?

Ja. Das ist mir auch schon passiert. Es waren aber nicht unbedingt die dauerhaften Geschichten. Meine längeren Beziehungen waren eher mit den Männern, bei denen ich mich auf den zweiten oder dritten Blick verliebt habe. Als ich den Charakter dann schon besser kannte und mich dann in den Charakter verliebt habe. Und dann war es auch von Dauer.

Und auf den wievielten Blick haben Sie sich in Ihren Mann Harry verliebt?

Bei ihm war es, glaube ich, der erste Blick. Und bei mir der Zweite. Ich dachte mir damals: Okay, mit dem verabredest du dich noch mal und guckst mal genauer hin! Mal sehen, wie er so am Ball bleibt. Es ist mir immer ganz wichtig zu beobachten, wie ein Mann um einen kämpft. Er hat sich dann massiv um mich bemüht. Da dachte ich mir: Mit dem kann man arbeiten! (lacht) Ich gehöre nicht zu den Frauen, die darauf stehen, wenn ein Mann sich erst mal rar macht. Das finde ich furchtbar. Die werden von mir gleich nach Hause geschickt. Männer, die sich rar machen, kann ich nicht gebrauchen.

Maren Gilzer: „Männer, die sich rar machen, kann ich nicht gebrauchen“

Vier Jahre ein Paar, zwei davon verheiratet: Maren Gilzer (61) mit Ehemann Harry Kuhlmann (56) bei der Berliner Fashion Week im vergangenen Jahr (Foto: picture alliance / Eventpress)

Sind Sie romantisch?

Ja, aber Harry ist noch romantischer als ich. Er sagt öfter: ‚Du, komm mal raus, es ist Vollmond. Das sieht so schön aus.‘ Dann gehen wir abends noch mal bei Vollmond spazieren. Mein Mann ist aber kein Rosen-Typ. Es sind mehr die Worte, die bei ihm zählen. Harry macht mir viele Komplimente, sagt mir oft, dass er mich lieb hat. Mein Mann sagt mir jeden Tag irgendetwas Süßes. Ich bin so froh und glücklich, dass ich in dieser Pandemie-Situation in einer Beziehung bin. Und, dass wir uns auch weiterhin gut verstehen. Eigentlich hat uns die Corona-Zeit noch ein bisschen mehr zusammengeschweißt.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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