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Lyon wusste nichts vom Verfahren gegen Jérôme Boateng

Lyon wusste nichts vom Verfahren gegen Jérôme Boateng

Der Fußball-Profi und ehemalige Nationalspieler Jerome Boateng (r) mit seinen Anwalt Kai Walden
Foto: picture alliance/dpa

Jérôme Boateng (33) wurde am Donnerstag wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Beleidigung zu insgesamt 1,8 Mio. Euro Geldstrafe verdonnert. Jetzt kommt raus: Das Verfahren hat auch seinen neuen Klub Olympique Lyon überrascht! Der Grund: der Hektik-Transfer am Deadline Day.

Matthias Marburg

Eigentlich wollte Boateng nach Sevilla wechseln, um dort Champions League spielen zu können. Die Spanier konnten aber nicht Innenverteidiger Jules Koundé (22) an den FC Chelsea abgeben. Somit war dort für Boateng die Tür zu!

Daraufhin meldeten sich die Wolverhampton Wanderes und eben Lyon bei Boateng. Die Engländer boten mehr Geld, aber sein Umfeld riet Jérôme zu den Franzosen. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Wechsel eingetütet.

Anscheinend zu wenig Zeit, um Boateng gründlich zu überprüfen …

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Promi-Journalist Hervé Penot (L’Equipe) behauptet daher: „Ich bin mir sicher, dass die OL-Bosse das Risiko nicht eingegangen wären, ihn zu holen, wenn sie davon gewusst hätten. Nach dem Ausgang des Prozesses noch weniger!“

Penot hofft, dass Boateng sein Image nun auf dem Platz verbessern kann. Für Boateng kann es aber noch dicker kommen. Die Staatsanwaltschaft prüft einen Einspruch.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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