Gitarrist von AC/DC, Angus Young. Samstag, 27.06.2015, 15:54 Rote Teufelshörner, ein Schuljunge und perfekte Gitarrenriffs: AC/DC hat im Berliner Olympiastadion ein wahres Hardrock-Feuerwerk gezündet. Zwei Stunden lang verausgabten sich die australischen Rock-Legenden am Donnerstag vor begeistert mitrockendem Publikum. Es war das vorletzte deutsche Konzert der „Rock or Bust“-Welttour.
Dabei wurden die Songs des neuen Albums genauso gefeiert wie die Klassiker von „Hells Bells“ bis „Thunderstruck“. Seit mehr als 40 Jahren sind AC/DC im Showgeschäft. Dass sie bei dieser Tour mit neuer Besetzung auftreten – ohne Gründungsmitglied Malcolm Young und Schlagzeuger Phil Rudd, der in Neuseeland wegen Morddrohungen vor Gericht steht – merkte man den Routiniers nicht an.
Energisch wie gewohnt war vor allem Leadgitarrist Angus Young, der wieder in roter Schuluniform mit kurzen Hosen auftrat. Ein wenig muss AC/DC dem Alter – die Musiker sind um die 60 – aber schon Tribut zollen: Nach jedem Song brauchen sie eine kleine (Erfrischungs-)Pause.
Eine Quelle: www.focus.de