Foto: SZ Photo Teilen Twittern Senden 28.04.2022 – 14:29 Uhr
Berlin – Kommt es am Sonntag zum Showdown am Kottbusser Tor?
Noch am Dienstag verkündete Berlins Innensenatorin Iris Spranger (60, SPD) offiziell: „Ich hoffe sehr, dass es friedlich bleibt. Aber ein kleiner Teil wird die Lage wohl ausnutzen.“
Die geheimen Polizei-Akten sprechen die Gefahren jedoch ganz deutlich aus. BILD konnte Einblick nehmen in die interne Gefährdungsbewertung („Nur für den Dienstgebrauch“) des Staatsschutzes.
Darin warnt das Landeskriminalamt (LKA) ausdrücklich im Zusammenhang mit der berüchtigten revolutionären 1.-Mai-Demo vor Krawallen – spätestens am Kottbusser Tor in Kreuzberg.
Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Der Platz sei in diesem Jahr „neuralgischster und somit störanfälligster Ort der ganzen Aufzugsstrecke“, heißt es da. Dort könnte es zur „Initialzündung für gewalttätige Aktionen kommen“.
► Warum ausgerechnet am Kotti? Ein von den deutschen Linksextremisten und einer „Migrantenklientel“ empfundenes „Gefühl der Verfolgung wird auf die Polizei Berlin projiziert und in dem Fall örtlich ganz explizit auf die Kotti-Wache gelegt“, so die Einschätzung.
Eine Quelle: www.bild.de