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Liebermann-Villa zeigt Landschaften von Carl Blechen

Die Liebermann-Villa widmet dem Landschaftsmaler Carl Blechen (1798-1840) eine Ausstellung in ihrem Räumen am Berliner Wannsee. «Carl Blechen. Das Einfachste und daher Schwerste» ist von Sonntag an bis zum 15. November zu sehen. Gezeigt wird eine Auswahl von Werken Blechens aus der Cottbuser Sammlung der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz. Ausgehend von Max Liebermanns historischer Schau zu Blechen in der Akademie der Künste 1921 will die Ausstellung nach Angaben vom Freitag die wechselhafte Rezeptionsgeschichte Blechens zwischen Romantik, Moderne und Nationalsozialismus beleuchten.

Liebermann-Villa zeigt Landschaften von Carl Blechen

© dpa

Blauer Himmel über der Liebermann-Villa.

Blechen zähle neben Caspar David Friedrich zu den bedeutendsten deutschen Landschaftsmalern des frühen 19. Jahrhunderts. «Atmosphärische Werke, dramatische Lichtinszenierungen und leuchtende Farben prägen sein Schaffen», heißt es in einer Mitteilung. Liebermann etwa sprach von Blechens Fähigkeit, subjektive Wahrnehmung in ein naturalistisches Bild hineinzumalen. Für den wichtigsten deutschen Impressionisten Liebermann war Blechen ein Vorreiter des Impressionismus. «Liebermann sah sich als ein künstlerischer Nachfolger Blechens und besaß selbst mindestens fünf Blechen-Landschaften in seiner Privatsammlung», sagte Lucy Wasensteiner, Direktorin der Liebermann-Villa. Gezeigt werde in der Ausstellung neben Ölstudien aus Blechens Italienreise auch eine Auswahl des Früh- und Spätwerks.

Eine Quelle: www.berlin.de

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