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Land und Verbände einigen sich : Mehr Geld für die Berliner Kitas

Rund 500 Millionen Euro mehr sollen den Berliner Kitas in den nächsten vier Jahren zur Verfügung stehen. Darauf haben sich Land und Verbände geeinigt.

Land und Verbände einigen sich : Mehr Geld für die Berliner Kitas

Der Berliner Kitahaushalt wächst laut Verwaltung bis zum Jahr 2025 auf einen Etat von jährlich rund 2,5 Milliarden Euro an.Foto: Monika Skolimowska/dpa

Bei Verhandlungen über die Finanzierung der Berliner Kitas haben sich das Land Berlin und die Spitzenverbände der Liga der Freien Wohlfahrtspflege (Liga) sowie der Dachverband Berliner Kinder- und Schülerläden (Daks) geeinigt und am Montag einen neuen Rahmenvertrag unterzeichnet. Vereinbart wurde unter anderem eine Erhöhung der Sachkostenpauschale.

Insgesamt sollen für die rund 2800 Berliner Kindertagesstätten in den nächsten vier Jahren rund 500 Millionen Euro mehr zur Verfügung stehen. Das teilte die Senatsjugendverwaltung am Montag mit. Der Berliner Kitahaushalt wachse damit bis zum Jahr 2025 auf einen Etat von jährlich rund 2,5 Milliarden Euro an.

Zu den Sachkosten gehören unter anderem Miet- und Betriebskosten der Einrichtungen. Die Pauschale wird über vier Jahre um insgesamt 6,66 Prozent erhöht.

Außerdem wurde beschlossen, dass die Personal- und Sachkosten wie bisher fortgeschrieben werden. Das heißt, die Tarifergebnisse des Landes Berlin werden weiterhin auf die Personalkosten übertragen und die Sachkosten jährlich analog zur Entwicklung des Berliner Verbraucherpreisindex angepasst.

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Die Liga-Verbände und der Daks begrüßten die Einigung. „Die Kita-Finanzierung ist damit für weitere vier Jahre gesichert“, sagte Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin. Nach langen Verhandlungen habe das Land erkannt, dass hohe Mietkosten die Träger zunehmend belasten.

Sie kritisierte allerdings, dass Beschäftigte von kommunalen und freien Trägern weiterhin nicht gleichwertig bezahlt würden: „Anders als im Wahlkampf versprochen, kommt die Hauptstadtzulage für die Mitarbeitenden freier Träger nun doch nicht.“

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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