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Kunstförderung in Berlin : Senat unterstützt Comicprojekte mit Rekordsumme

Bei der Comicförderung liegt Berlin bereits seit Jahren an der Spitze. Jetzt legt der Senat noch einmal 120.000 Euro drauf.

Kunstförderung in Berlin : Senat unterstützt Comicprojekte mit Rekordsumme

Derzeit sind im Berliner Museum für Kommunikation Arbeiten zu sehen, die der Senat mit dem Comicstipendium fördert.Foto: Lars von Törne

Das ist ein neuer Rekord in Sachen Comicförderung im deutschsprachigen Raum: Der Berliner Senat unterstützt Comicschaffende in der Hauptstadt mit einer zusätzlichen Summe von 120.000 Euro. Das gab die Senatsverwaltung für Kultur am Montag bekannt.

In den vergangenen Jahren hat Berlin unter anderem mit den Comicstipendien des Landes Pionierarbeit geleistet und mehr Fördergelder für diese Kunstform vergeben als jedes andere Bundesland. Die Gesamtsumme der 2017 erstmals vergebenen Stipendien wurde zuletzt auf insgesamt 63.000 Euro erhöht. Dazu kommt die Förderung von Veranstaltungen wie dem Festival Comic Invasion, das am vergangenen Wochenende erneut im Museum für Kommunikation stattfand.

Die jetzt verkündete zusätzliche Summe, die noch einmal fast das Doppelte der bisherigen Förderung durch die jährlich vergebenen Stipendien bedeutet, ist im Gegensatz zu diesen allerdings eine einmalige Unterstützung.

Es handelt sich dabei um Gelder aus den Corona-Hilfsmaßnahmen, die in Form von 15 Recherchestipendien à 8000 Euro an Comicschaffende vergeben werden. „Sie sind für die künstlerische Weiterentwicklung von in Berlin lebenden Comic-Künstler*innen und Gruppen bestimmt“, heißt es in der Presseerklärung der Senatskulturverwaltung.

Ausgewählt wurden folgende Künstlerinnen und Künstler: Jakob Hinrichs, Sheree Betz Domingo (Gruppe mit Sheree Domingo und Patrick Spät), Nicolau Giglio Neves da Silva, Alex Bodea, Mikael Ross, Tina Brenneisen, Adrian Wylezol, Lukas Jüliger, Katja Klengel, Nino Bulling, Nozomi Horibe, Sophia Stephani, Shenja Schittkowski, Sophia Hirsch und Kai Pfeiffer.

Die Mitglieder der unabhängigen Jury waren Karolina Chyzewska, Sarah Wildeisen, Katja Schmitz-Dräger, Xavier Eloi-Adolphe und Axel Halling. Die Jury hatte nach Angaben der Senatsverwaltung über 78 Bewerbungen zu entscheiden.

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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