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Kultur in Zeiten der Pandemie

Kultur in Zeiten der Pandemie

Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf
Foto: Wolf Lux/ B.Z. Collage

Einmal die Woche schreiben in der B.Z. Berlins Bezirksbürgermeister über Themen, die sie bewegen. Heute ist mal wieder Dagmar Pohle (67, Linke) dran, Bürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf.

Von Dagmar Pohle

Die seit mehr als einem Jahr andauernde Pandemie hat uns allen bisher viel abverlangt, auch den Kulturbereich hat es hart getroffen. Viele Angebote sind stark eingeschränkt oder ganz eingestellt, eine Wiederaufnahme noch ungewiss.

Aber in Erwartung des Wiederauflebens des kulturellen Lebens im Bezirk haben wir uns entschieden, nach der umfassenden Sanierung unseres Kulturforums, der größten kommunalen Kultureinrichtung im Stadtteil Hellersdorf, mit der Eröffnung am heutigen Mittwoch ein Zeichen für die Kultur zu setzen. Gemeinsam mit Kultursenator Dr. Klaus Lederer und Juliane Witt, Bezirksstadträtin für Kultur, eröffne ich das Kulturforum. Besonders begrüßen wir Jalda Rebling, Tochter von Lin Jaldati.

Projektiert noch in der DDR, 1990 bis 1992 errichtet, entsprach das Kulturforum in vielerlei Hinsicht nicht mehr den heutigen Anforderungen und war inzwischen stark sanierungsbedürftig. Mit Mitteln aus dem Landesprogramm „Nachhaltige Erneuerung Berlin“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ist es uns gelungen, das Haus als modernen Kulturort nicht nur zu sichern, sondern auch weiterzuentwickeln, um es zukünftig als ein Zentrum für kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen zu nutzen.

Dabei konnten wir das äußere Erscheinungsbild des ungewöhnlichen DDR-Baus erhalten und gleichzeitig moderne Standards in Bezug auf Barrierefreiheit, Sanitäranlagen sowie Belichtung und Belüftung erreichen. Der große Saal ist nun teilbar, sodass auch mehrere Veranstaltungen parallel stattfinden können.

Die Jugendkunstschule Marzahn-Hellersdorf zieht als Hauptnutzerin in das Gebäude ein und übernimmt aus diesem Anlass den Namen „Jugendkunstschule Lin Jaldati“. Auch die „Kinderoper Marzahn“ wird hier ihre neue Heimat finden und dann als „Kinderoper Marzahn-Hellersdorf“ starten.

Und sobald die technische Ausrüstung installiert ist und die Pandemiebedingungen es erlauben, werden hier auch abends und am Wochenende Veranstaltungen angeboten und wird es Raum geben für Kulturpartner und Bürger*innen, sich künstlerisch zu betätigen.

Schauen Sie dann gerne vorbei und lassen Sie uns zusammen die Kultur wiederaufleben!

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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