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Keine „Träumereien“ – Herthas mühsamer Weg zum Klassenerhalt

Keine „Träumereien“ – Herthas mühsamer Weg zum Klassenerhalt

Genervt an der Seitenlinie während des Derbys: Hertha-Trainer Pal Dardai
Foto: picture alliance/dpa/dpa POOL

Hertha schafft es einfach nicht, zwei Spiele in der Bundesliga nacheinander zu gewinnen. Ein Punkt im Derby beim 1. FC Union ist zu wenig, um einer schnellen Rettung näher zu kommen.

Pal Dardai versuchte gar nicht erst, seinen Frust zu verbergen. „Ich bin negativ überrascht von meiner Mannschaft“, sagte der Hertha-Trainer nach dem mageren 1:1 (1:1) im Berliner Derby beim 1. FC Union.

Im engen Abstiegskampf hilft ein Zähler seinem Team nicht entscheidend weiter. Und der Ungar musste nach einer Nacht Schlaf am Ostermontag in einer Medienrunde noch zugeben: „Sehr, sehr viele Dinge haben mir gar nicht gefallen.“

Keine „Träumereien“ – Herthas mühsamer Weg zum Klassenerhalt

Im Gespräch mit Unions Coach Urs Fischer war der Frust bei Dardai nach dem Spiel kurzzeitig vergessen (Foto: picture alliance/dpa/dpa POOL)

Natürlich sind 25 Zähler aus 27 Spielen und Tabellenplatz 14 zu wenig für den ambitionierten Hauptstadtclub. Mit dem Trainerwechsel von Bruno Labbadia zu Dardai Ende Januar war eigentlich der Wunsch verbunden, den Klassenverbleib möglichst bald zu sichern. Alles deutet aber darauf hin, dass es bis zum Ende der Saison spannend bleibt.

„Träumerei bringt uns nicht weiter“

„Träumerei bringt uns nicht weiter. Hertha soll fleißig arbeiten“, sagte Dardai vor dem Endspurt. Der FSV Mainz 05 (25), der 1. FC Köln und Arminia Bielefeld (beide 23) liegen mit den Berlinern auf den Rängen 14 bis 17 ganz dicht zusammen. Und gegen alle drei Teams muss Hertha in den verbleibenden sieben Begegnungen noch ran.

Keine „Träumereien“ – Herthas mühsamer Weg zum Klassenerhalt

Pal Dardai während des Derbys im Gespräch mit seinem Co-Trainer Andreas (Foto: picture alliance/dpa/Reuters POO)

„Gegen Bielefeld, Köln und so weiter darfst du nicht verlieren, da musst du gewinnen“, sagte Dardai. Doch selbst dafür ist eine ziemliche Steigerung notwendig, denn wirklich viel Positives gab es im Stadion An der Alten Försterei am Sonntag nicht zu sehen.

In der zweiten Halbzeit gab Hertha keinen einzigen Torschuss ab und schaffte es schon wieder nicht, zum ersten Mal in dieser Spielzeit zweimal in Folge zu gewinnen.

In den vergangenen zehn Begegnungen in der Fremde reichte es nicht ein einziges Mal zu einem Sieg. „Das ganze Spiel müssen wir schnell vergessen“, sagte Dardai.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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