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Kein Urteil am Freitag!„Kannibale von Pankow“ – muss Prozess neu aufgerollt werden?

Kein Urteil am Freitag!„Kannibale von Pankow“ – muss Prozess neu aufgerollt werden?

Die Verteidigung des mutmaßlichen Kannibalen von Pankow (l.) hat ein Problem mit dem Experten Michael Tsokos (r.)

Foto: Olaf Wagner, Yunck Teilen Twittern SendenVon: Anne Losensky 16.11.2021 – 19:37 Uhr

Der Prozess wegen Mordes mit Kannibalismus-Verdacht gegen einen Lehrer ist ins Stocken geraten …

Berlin – Tag 18 im Prozess um den sogenannten „Kannibalen von Pankow“. Freitag sollte das Urteil fallen. Nun ist alles offen: Die Verteidigung will alle Richter ablehnen (jur.: „Besorgnis der Befangenheit“).

Bei Erfolg beginnt der Prozess noch mal von vorn, mit anderen Richtern.

Wieso der Eklat?

Die Verteidigung will ein neues toxikologisches Gutachten, um belastende Aussagen von Professor Michael Tsokos (54) zu entkräften. Richter Matthias Schertz dagegen will, dass der Professor erst mal erneut aussagt. Um die Verteidiger-Vorwürfe – auch gegen sich – zu entkräften.

Kein Urteil am Freitag!„Kannibale von Pankow“ – muss Prozess neu aufgerollt werden?

Stefan R. (l.) wird vorgeworfen, Stefan T. (r.) getötet zu haben

Foto: Olaf Wagner, Polizei Berlin

▶︎ Auf der einen Seite der Angeklagte: Mathematiklehrer Stefan R. (42) aus Pankow, seit 18. November 2020 in U-Haft. Er soll den Lichtenberger Monteur Stefan T. (44) laut Anklage getötet haben, um sich sexuell zu erregen und Leichenteile zu essen.

Stefan R. bestreitet Mord und Kannibalismus. Sagt, sein Sex-Date sei einfach so bei ihm gestorben. Er habe nur die Leiche zerteilt und weggeschafft.

Eine Quelle: www.bild.de

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