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Hertha auf Torwartsuche – weil Jarstein erst im November fit ist

Hertha auf Torwartsuche – weil Jarstein erst im November fit ist

Rune Jarstein konnte seit Ende März nicht mehr trainieren, durfte nur langsame Spaziergänge machen
Foto: City-Press GmbH

Hertha plant nun doch, einen neuen Torhüter zu verpflichten! Denn die ehemalige Nummer 1 Rune Jarstein (36) ist nach seiner Corona-Erkrankung noch lange nicht einsatzfähig.

Zur Erinnerung: Jarstein hatte sich Ende März mit der britischen Variante des Coronavirus infiziert, musste mehrere Tage im Krankenhaus verbringen. Anschließend erkrankte er noch an einer Herzmuskelentzündung, konnte bis vor wenigen Tagen keinen Sport treiben, geschweige denn trainieren.

Jetzt bekam der Norweger von den Ärzten grünes Licht, ist wieder zurück. Trainer Pal Dardai (45): „Wir müssen ihn erst einmal vorsichtig aufbauen.“

Hertha auf Torwartsuche – weil Jarstein erst im November fit ist

Alexander Schwolow ist Herthas Nr. 1, hat aber momentan nicht wirklich Konkurrenz zwischen den Pfosten (Foto: City-Press GmbH)

Bedeutet: Da Jarstein (Vertrag bis 2023) mehr als vier Monate überhaupt keinen Sport treiben konnte, dauert es jetzt wohl mindestens ein Vierteljahr, bis er wieder richtig fit ist. Zu lange für Hertha!

Denn sollte sich Stamm-Torwart Alexander Schwolow (29) verletzen, gibt es Probleme. Ersatzmann Nils Körber (24) hat keine Bundesliga-Erfahrung, ist für eine Nr. 1 auch etwas zu klein (1,86 m). Deshalb soll ein weiterer Torhüter verpflichtet werden.

Hertha auf Torwartsuche – weil Jarstein erst im November fit ist

Nils Körber galt als Riesen-Talent, war nach Osnabrück ausgeliehen, sitzt nun seit einem Jahr bei Hertha auf der Bank (Foto: City-Press GmbH)

Anforderungsprofil: Erfahren, groß, fußballerisch versiert und sicher in der Strafraumbeherrschung. Gesucht wird momentan in ganz Europa, eine Entscheidung soll in den nächsten Tagen fallen.

Körber geht es nun wohl wie seinen Vorgängern Marius Gersbeck (26/Karlsruhe), Jonathan Klinsmann (24/LA Galaxy) und Dennis Smarsch (22/St. Pauli).

Alle galten als Riesen-Talente, bekamen aber nie eine richtige Chance und verließen deshalb schließlich irgendwann Berlin.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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