Moderator Günther Jauch mit WWM-Kandidatin Olivia Peters aus Karlsruhe
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Ihr Auftritt versetzte das Netz in Wallung … „Wer wird Millionär?“-Kandidatin Olivia Peters hinterließ am Montagabend nicht nur bei Günther Jauch (64) einen bleibenden Eindruck.
Von Manja Gress
Viele TV-Zuschauer brachte die teilweise flapsige Art der Blondine aus Karlsruhe sogar richtig in Rage. Auf Twitter wurde hämisch abgelästert.
Dabei meisterte Peters die ersten Fragen noch mit einem sympathischen Lächeln. Aber das ging ihr ganz schnell flöten. Als sie bei 500 Euro auf dem Schlauch stand, bot Jauch an: „Soll ich es noch mal vorlesen?“, kassierte jedoch prompt eine Abfuhr. Seine Kandidatin: „Nee, passt schon.“
Bei der 4000-Euro-Frage hatte die Immobilien-Maklerin eine Tendenz, zog aber den 50/50-Joker, der ihren Tipp ganz schnell verschwinden ließ. Das kommentierte Peters mit „Scheiße!“ – und holte sich dafür von Jauch einen Rüffel ab.
Der Moderator im Oberlehrer-Sprech: „Das Wort möchte ich in aller Form überhört haben. Denn anscheinend muss es Ihnen ja ziemlich weitergeholfen haben. Sonst hätten Sie A genommen und wären RATZFATZ draußen gewesen.“
Schließlich gibt ihr der Telefonjoker den richtigen Tipp. Aber auch sonst weiß die Single-Lady nicht gerade viel. Für 8000 will Jauch von ihr wissen: „Wer sich beim Videospielen als Noob bezeichnet, der …?“ Zur Auswahl stehen „kriegt nichts auf die Reihe“ (richtig), „spielt nur mit einer Hand“, „schlägt jeden Gegner“ und „zockt rund um die Uhr“.
Peters will sich von jemandem in Publikum helfen lassen, verkündet vorher: „Ich frage auf jeden Fall einen Mann!“
Trotzdem entscheidet sie sich für eine Dame, die auf A tippt, es aber nicht sicher weiß. Peters, die sichtlich genervt ist, motzt ihren Joker an: „Dafür bist du aufgestanden … Danke!“ Als Jauch die Antwort als richtig auflöst, nickt seine Kandidatin der Frau wenigstens dankend zu.
Bei der 16.000-Euro-Frage muss Peters passen und nimmt somit 8000 Euro mit nach Hause. Doch mit ihrem Gewinn ist sie nicht zufrieden, meckert stattdessen: „Ich wollte mal ein Jahr Pause machen. Das ist mit 8000 Euro leider nicht drin.“
Bei ihrem Abgang atmete so mancher TV-Zuschauer erleichtert auf.
Eine Quelle: www.bz-berlin.de