Auf dem Gelände, das vom Köpenicker Fußball Club genutzt wird, gab es mehrere Brände. Ein benachbarter Öltank könnte geschützt werden.
Abgebrannt. Rauch steigt aus dem abgebrannten Holzgebäude, das einmal das Vereinsheim des Köpenicker Fußball Clubs war. Die…Foto: Paul Zinken/dpa
In Berlin-Köpenick ist am Sonntagmorgen ein Restaurant auf einem Sportgelände in Brand geraten und nach Feuerwehrangaben vollständig abgebrannt. Menschen seien nicht verletzt worden, sagte ein Feuerwehrsprecher. Es handelte sich demnach um ein Gebäude in Holzbauweise. Bereits kurz zuvor habe es „zwei kleinere Brände“ auf dem Grundstück an der Wendenschloßstraße gegeben. Eine mobile Toilette und ein Verschlag hätten gebrannt. „Bei den Löscharbeiten wurde dann das Feuer an dem Restaurant entdeckt“, erklärte der Sprecher.
Schwarze Trümmer. Von dem Restaurant auf dem Sportgelände ist kaum etwas übrig.Paul Zinken/dpa
Das Sportgelände wird vom Köpenicker Fußball Club genutzt, wie ein Vereinssprecher am Sonntag bestätigte. Insgesamt seien rund 120 Brandbekämpfer vor Ort gewesen, sagte der Feuerwehrsprecher.
[Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräteherunterladen können.]
Eine große Herausforderung sei die Nachbarschaft zur Firma Vattenfall gewesen. „Dort steht ein großer Öltank. Wir konnten ein Übergreifen der Flammen verhindern“.
Durch Flammen geschmolzen ist das Vereinslogo eines Sportvereins in Köpenick. Auf dem Gelände des Fußball Clubs war aus bislang…Foto: Paul Zinken/dpa
Zwei weitere Gebäude auf dem Sportplatz blieben von den Flammen demnach verschont. Nach dem Brand am Sonntagmorgen war von dem 600 Quadratmeter großen Lokal nur ein schwarzes Gerippe übrig geblieben. Die Feuerwehr war noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.
Die Brandursache war zunächst unklar. „Ein Brandkommissariat wird sich im Laufe des Tages damit beschäftigen“, sagte eine Polizeisprecherin. (dpa)
Der neue Morgenlage-Newsletter: Jetzt gratis anmelden!
Eine Quelle: www.tagesspiegel.de