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Großeinsatz an besetztem „Köpi“-GeländeBerliner Polizei geht gegen Links-Chaoten vor

Großeinsatz an besetztem „Köpi“-GeländeBerliner Polizei geht gegen Links-Chaoten vor

Hunderte Polizeibeamte waren am Abend vor Ort, im Hintergrund das „besetzte“ Gelände

Foto: Spreepicture Teilen Twittern SendenVon: Dirk Böttger 16.04.2022 – 17:50 Uhr

Berlin – Etwa 15 Aktivisten sind am Freitagabend mit Transparenten, Stacheldraht und Feuerlöschern in das Gelände des ehemaligen „Köpi“-Wagenplatzes in der Köpenicker Straße in Berlin–Mitte eingedrungen und erklärten die erneute Besetzung des Areals.

Die Linksautonomen kletterten über Zäune auf das abgesperrte Grundstück. Sie zündeten Pyrotechnik, spielten laute Musik und hielten Ansprachen über Lautsprecher. Zwei Personen kletterten mit spezieller Ausrüstung auf Bäume. 

Großeinsatz an besetztem „Köpi“-GeländeBerliner Polizei geht gegen Links-Chaoten vor

Pose des Sieges: Autonome auf einem Bauwagen

Foto: Spreepicture

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Einige Autonome auf dem ehemaligen Wagenplatz

Foto: Spreepicture

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Die Polizei setzte am Abend auf Prävention, zunächst blieb alles friedlich

Foto: Spreepicture

Hunderte Polizeibeamte waren vor Ort, aber es blieb alles friedlich. Der Einsatz an der Köpenicker Straße dauerte nach Angaben der Beamten mehrere Stunden. Kurz nach 4 Uhr sei das Gelände vollständig geräumt gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

13 Personen wurden festgenommen. Fast alle von ihnen kamen für erkennungsdienstliche Behandlungen in einen Polizeigewahrsam. Von dort aus durften sie wieder gehen. Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte elf Feuerlöscher auf dem Gelände sicher.

Die zwei 21 und 34 Jahre alten Frauen, die noch in den Bäumen saßen, wurden laut Polizei gegen 2.20 Uhr und 4 Uhr von dem Gelände geholt. Dazu musste auch die Höhenrettung der Feuerwehr anrücken.

Die Szene-Initiative „Køpi bleibt“ veröffentlichte noch am Abend im Internet eine Erklärung, in der es heißt: „Wir sind hier, um zurückzufordern, was uns gehört.“

Eine Quelle: www.bild.de

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