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50 zusätzliche Züge sollen im Fernverkehr vom 14. bis zum 24. April fahren.

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Entlastung über Ostern: Bahn setzt zusätzliche Züge ein

Vor allem Berlin-Verbindungen werden gestärkt. Bundesweit drohen in den Ferien jedoch Störungen durch Bauarbeiten.

Die Deutsche Bahn (DB) setzt im Osterreiseverkehr vom 14. bis zum 24. April zahlreiche Sonderzüge ein. 50 zusätzliche Züge sollen vor allem auf stark nachgefragten Verbindungen etwa zwischen Berlin und München oder zwischen Nordrhein-Westfalen und Berlin fahren, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Zusatzangebote sind bereits buchbar.

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Zudem bietet die Bahn rund 500.000 zusätzliche Europa-Sparpreis-Tickets an. Damit werden Reisen etwa nach Wien, in die Schweiz oder in die Niederlande bereits ab 18,90 Euro möglich. Nach der coronabedingten Flaute fahren jetzt wieder mehr Menschen mit dem Zug. Mittlerweile liegt die durchschnittliche Auslastung bei ICE-, Intercity- und Eurocity-Zügen bei rund 40 Prozent. „Die Menschen wollen verreisen, sie wollen wieder mit dem Zug fahren. Das zeigt sich deutlich in den steigenden Buchungszahlen. Wir haben eine erheblich stärkere Nachfrage als im letzten Jahr zu dieser Zeit“, sagt DB-Fernverkehrschef Michael Peterson.

Einschränkungen durch Baustellen

Wer in den Ferien unterwegs ist, muss jedoch mit Störungen durch Bauarbeiten rechnen. Die Baumaßnahmen sind Teil des Investitionsprogramms „Neues Netz für Deutschland“, 2022 sollen 13,6 Milliarden Euro von DB, Bund und Ländern in die Schieneninfrastruktur fließen. Die Bauarbeiten führen auf einigen Verbindungen zu längeren Fahrtzeiten, Zug- und Halteausfällen oder zusätzlichen Umstiegen. Die Veränderungen sind in der Fahrplanauskunft auf bahn.de und in der App DB Navigator berücksichtigt, Fahrgäste sollten aber sicherheitshalber einige Tage vor der Reise ihre gebuchten Reiseverbindungen auf mögliche kurzfristige Änderungen hin überprüfen.

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