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Der BVB verlor am Samstag mit 1:2 (0:1) beim SC Freiburg

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Und so war der 2. Spieltag der Bundesliga: Dortmund verliert in Freiburg - Bochum hat Grund zu feiern

Borussia Dortmund verliert auch in der Bundesliga. Die Fans des VfL Bochum feiern das gelungene Heim-Comeback. In zwei Stadien gibt es keinen Sieger.

Pokalsieger Borussia Dortmund hat vier Tage nach der Pleite im Supercup gegen den FC Bayern auch in der Fußball-Bundesliga enttäuscht. Der BVB verlor am Samstag mit 1:2 (0:1) beim SC Freiburg. Aufsteiger VfL Bochum feierte beim Heim-Comeback hingegen ein 2:0 (1:0) gegen den FSV Mainz 05.

Die SpVgg Greuther Fürth spielte gegen Arminia Bielefeld 1:1 (0:1), Hertha BSC verlor nach einem späten Gegentor mit 1:2 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg. Eintracht Frankfurt und der FC Augsburg trennten sich torlos.

Vincenzo Grifo (6. Minute) brachte den Sport-Club mit einem wunderbaren Freistoß aus zentraler Position in Führung. Der BVB drängte auf den Ausgleich, doch Roland Sallai (53.) schloss einen Konter zum 2:0 für Freiburg ab. Ein Eigentor von Yannik Keitel (59.) brachte Dortmund heran, war aber zu wenig.

In Bochum war Gerrit Holtmann (21.) nach starkem Solo erfolgreich gegen weiterhin nach Corona-Fällen dezimierte Mainzer. Der 26-Jährige erzielte gegen seinen einstigen Club das erste Bochumer Bundesliga-Tor seit Mai 2010. Neuzugang Sebastian Polter (56.) legte den zweiten Treffer nach.

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Die Hertha tat sich begleitet von den Wechselgerüchten um den nicht im Kader stehenden Matheus Cunha sehr schwer gegen die Wolfsburger. Der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Robert Schröder nach einem Foulspiel half den Gastgebern zunächst: Dodi Lukébakio (60.) ließ sich die Chance nicht nehmen. Doch Ridle Baku (74.) und Lukas Nmecha (88.) drehten die Partie.

Für die SpVgg hatte Dickson Abiama die große Chance zur Führung für den Aufsteiger, der 22-Jährige verzog seinen Schuss aber am Tor vorbei (43.). Wenig später war Fabian Klos (45.) für die Gäste mit dem Kopf erfolgreich. Branimir Hrgota (50.) sorgte per verwandeltem Handelfmeter für den Ausgleich. Bielefelds Alessandro Schöpf sah nach einem taktischen Foul Gelb-Rot (68.). (dpa)

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