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Marcus Eriksson (rechts) ist einer der besten Dreierspezialisten Europas.

© imago images/camera4+

Nach Rekordspiel für Alba Berlin: Marcus Eriksson ist Spieltags-MVP der Euroleague

Der Schwede stellte beim Sieg in Moskau mit 36 Punkten und zehn erfolgreichen Dreiern gleich mehrere Rekorde auf. Am Sonntag geht es für Alba in Ulm weiter.

Die Basketball-Euroleague hat Alba Berlins Marcus Eriksson zum besten Spieler des vergangenen Spieltages ernannt. Der Schwede verbesserte beim Sieg gegen Khimki Moskau mit 36 Punkten seine persönliche Bestmarke und Albas Vereinsrekord in diesem Wettbewerb. Mit zehn erfolgreichen Dreipunktewürfen in einem Spiel stellte er zudem den Euroleague-Rekord von Shane Larkin und Andrew Goudelock ein. "Ich habe ein paar gute Würfe bekommen, meine Mitspieler haben mich gut angespielt", sagte Eriksson nach seiner überragenden Leistung nüchtern.

Am Sonntag (18 Uhr, Magentasport) ist Alba zum Abschluss der einwöchigen Auswärtsreise in der Bundesliga in Ulm zu Gast. „Das Reisen und die vielen Spiele sind sowohl körperlich als auch mental sehr anspruchsvoll“, sagte Assistenztrainer Israel Gonzalez vor der Partie in Ulm.

Gonzalez und Cheftrainer Aito Garcia Reneses müssen trotz der Strapazen ihre Schützlinge auf einem hohen Level halten. „Wenn man dann noch gegen einen guten und formstarken Gegner wie Ulm spielt, bedarf es einer konzentrierten körperlichen und mentalen Leistung, um dort zu gewinnen“, sagte Gonzalez.

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Im Hinspiel hatte der aktuelle Tabellenzweite den Süddeutschen beim 93:83 die erste Saisonniederlage zugefügt und die Ulmer damit aus dem Rhythmus gebracht. Das Team von Trainer Jaka Lakovic kassierte in den nächsten fünf Spielen weitere vier Niederlage und liegt nach 21 Spielen mit 14 Siegen und sieben Niederlagen auf dem sechsten Platz.

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Alba-Forward Luke Sikma warnt aber vor dem kommenden Gegner: „Ulm spielt zurzeit sehr gut. Sie haben viele gute Scorer im Team und bewegen den Ball offensiv generell sehr gut. Sie haben einen Sieg gegen Hamburg im Rücken, wir kommen gerade zurück von unserem intensiven Russland-Roadtrip.“

Die Spieler müssen die Russland-Reise aber schnell abhaken. Denn nach der Auswärtspartie gegen Ulm steht erneut 48 Stunden später mit dem Heimspiel gegen den Tabellendritten Oldenburg das nächste schwere Spiel an. (dpa/Tsp)

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