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Hängende Köpfe bei den Berlinern. Kurz vor Spielende humpelte Albas Spielmacher Maodo Lo vom Feld.

© Imago-Eibner

Erste kleine Krise: Alba Berlin verliert auch in Ludwigsburg

In der Euroleague noch sieglos und in der Liga nur Platz zwölf. Die Berliner starten schwach in die Saison.

Alba Berlin hat in der Basketball-Bundesliga die nächste Pleite einstecken müssen. Am Sonntag unterlagen die Berliner bei den MHP Riesen Ludwigsburg nach einer schwachen Offensivvorstellung mit 62:74 (33:45). Damit hat der Deutsche Meister schon zwei seiner bisherigen drei Ligaspiele verloren und rutscht erst einmal in den Tabellenkeller. Beste Berliner Werfer waren Luke Sikma mit 20 und Maodo Lo mit 15 Punkten.

Trainer Israel Gonzalez musste erneut auf das verletzte Quartett Johannes Thiemann, Christ Koumadje, Ben Lammers und Marcus Eriksson verzichten. Die Berliner kamen aber dennoch besser ins Spiel, gingen zunächst 8:4 in Führung. Doch danach bereitete Ludwigsburg mit seiner physischen Spielweise den Gästen mehr und mehr Probleme.

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Alba leistete sich zu viele Ballverluste und Fehlwürfe. Während die Gastgeber immer besser ihren Wurfrhythmus fanden, ging bei den Berlinern offensiv wenig. Und nun fehlte auch in der Defensive immer mehr die nötige Intensität. So konnten sich die Gastgeber peu a peu absetzen, zeitweise betrug der Rückstand für Alba 16 Punkte (29:45).

Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Berliner und kamen im dritten Viertel wieder auf vier Zähler heran (50:54). Doch die Abschlussschwäche blieb, zu viele Würfe wurden vergeben - besonders aus der Distanz. Obwohl Ludwigsburg selbst nun Probleme hatte, reichte es, um die offensiv zu harmlosen Berliner bis zum Ende in Schach zu halten. (dpa)

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