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Zuhause bleiben und doch verreisen .- zumindest in Gedanken geht das.

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Wenn die Wohnung zur weiten Welt wird: Jenseits von Balkonien

Die Inzidenzen steigen, die Stimmung ist im Sinkflug. Lustige Wortspielereien können da helfen. Eine Glosse über das Verreisen in den eigenen vier Wänden.

Parkistan ist derzeit das Ziel der meisten Mitmenschen, wenn es um kleine Fluchten aus dem Pandemie- Alltag geht. Doch warum in die öffentlichen Grünanlagen schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt? Urlaubsgefühle können sich, mit etwas Fantasie, auch in der eigenen Wohnung einstellen. Gleich hinter der Türkei geht’s los: den Schlüssel im Schloss herumgedreht, dann den Lichtschalter gedrückt – so hell strahl die Sonne nur in Flurida!

Vorbei an Kloatien und Badeclona geht’s zielstrebig zur nächsten Wohlfühl- Destination. In den Wannediven lässt sich’s herrlich entspannen, umschmeichelt von subtropischer Luftfeuchtigkeit. Anschließend führt die Reise weiter, direkt in die Kuschelecke von El Sofador. Beliebt bei größeren Familien sind auch die Spielwiesen von Los Couchos.

Wer abenteuerlustiger veranlagt ist, den zieht es vielleicht auch in die Outbacks von Haustralien, zum Dachbodensee vielleicht oder auch nach Terrassaloniki. Und selbst beim Arbeiten haben sich die Grenzen ja mittlerweile verschoben. Büroslawien war gestern, mit Kunstkennerblick und der lässigen Eleganz italienischer Anzugträger schlendern wir durch die Homeoffizien.

Jetzt aber muss ich mich nach Pyjamaika zurückziehen. Ich bin nämlich noch mit Elisabett zu einer Traumreise verabredet. Unser Ziel? Schrankreich.

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