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Viele Menschen werden noch vermisst (Symbolfoto).

© imago images/Peter Endig

Bootsunglück im Mittelmeer: 43 Flüchtlinge vor Tunesiens Küste vermisst

Ein Boot mit 127 Menschen ist im Mittelmeer gesunken. 84 Menschen konnten gerettet werden. Darunter auch Kinder.

Nach einem Bootsunglück vor der Küste Tunesiens werden mindestens 43 Flüchtlinge vermisst. 84 Menschen seien gerettet worden, sagte ein Mitarbeiter des tunesischen Roten Halbmondes der Nachrichtenagentur AFP am Samstag.

An Bord des in der Nacht zum Samstag vor der südtunesischen Stadt Zarzis gesunkenen Bootes befanden sich demnach insgesamt 127 Menschen.

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Die Geretteten im Alter zwischen drei und 40 Jahren stammen nach Angaben des tunesischen Verteidigungsministeriums unter anderem aus Bangladesch, dem Sudan, Eritrea, Ägypten und dem Tschad.

[Lesen Sie auch: Interview mit Seenotretter Klaus Vogel: „Das Mittelmeer wird als Bollwerk gegen Migranten missbraucht“]

Zur Zahl der Vermissten äußerte sich das Ministerium nicht. Das Boot war nach Angaben von Überlebenden in der Nacht zum Dienstag von der Küstenstadt Suara im Nordwesten Libyens aus Richtung Europa aufgebrochen. (AFP)

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