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Kneissl tanzt bei ihrer Hochzeit im Sommer 2018 mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin (Archiv).

© Roland Schlager/ REUTERS

Nach Putin-Knicks vor zwei Jahren: Österreichs Ex-Außenministerin Kneissl schreibt als RT-Autorin

Im Sommer 2018 tanzte Kneissl noch als Außenministerin mit Russlands Machthaber Putin. Jetzt schreibt sie für das aus Russland finanzierte Mediennetzwerk RT.

Nach ihrem berühmten Knicks vor Kremlchef Wladimir Putin hat die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl nun beim staatlichen Medienkonzern RT als Autorin angeheuert. Kneissl, die auf ihrer Hochzeit 2018 mit Putin getanzt hatte, sei nun Autorin von Kolumnen bei RT, schrieb die Chefredakteurin Margarita Simonjan bei Twitter.

In der ersten Folge äußerte sich Kneissl zur Entwicklung und Zukunft der Autoindustrie in Zeiten der Corona-Pandemie.

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Unter Simonjans Tweet gab es vorwiegend Kritik an der Personalie samt Zweifeln daran, ob Kneissl eine gute Autorin sei.

So kritisierten Nutzer, dass nun noch ein westlicher Politiker seinen Unterhalt auf Kosten russischer Steuerzahler bestreite. Russlands Präsident Putin war im Sommer 2018 von der rechten FPÖ hofierter Ehrengast bei der Hochzeit der damaligen Außenministerin.

Knicks vor Putin: Höflichkeit oder Demutsgeste

Kneissl hatte ihren tiefen Knicks vor Putin am Ende des Tanzes gegen Kritik verteidigt.

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„Der russische Staatspräsident hat sich zuvor verbeugt, und ich habe diese Verbeugung beantwortet mit einem Knicks.“ Dieser sei dann in den Kommentaren als Unterwerfungsakt, als Kniefall bewertet worden. „Und wer mich kennt, weiß, dass ich mich niemandem unterwerfe“, erklärte sie. Die Einladung von Putin zu ihrer Hochzeit hatte national und international für Irritationen gesorgt. (dpa)

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