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Am Filmset auf der Bonanza Creek Ranch in Santa Fe, New Mexico hat die Polizei Beweisstücke für die Ermittlungen sichergestellt.

© Santa Fe County Sheriff Office / AFP

Tödlicher Schuss am Filmset: US-Polizei veröffentlicht Bilder vom tragischen Baldwin-Dreh

Noch immer dauern die Ermittlungen zu dem Ereignis im Herbst an. Jetzt zeigt die Polizei offizielle Fotos von der Filmranch in Santa Fe.

Die Polizei im kalifornischen Santa Fe hat Bild- und Textmaterial veröffentlicht, das unmittelbar nach dem tödlichen Schuss auf eine Kamerafrau bei einem Filmdreh mit Hollywood-Star Alec Baldwin (64) im vergangenen Oktober entstanden ist.

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Dazu zählen unter anderem Polizei-Bodycam-Aufnahmen, Fotos und Videos vom Tatort sowie Textnachrichten zwischen Filmcrewmitgliedern in den Tagen vor und nach dem Vorfall, wie die „New York Times“ am Montag unter Berufung auf die Polizei berichtete. Das Sheriffbüro habe zudem mitgeteilt, dass die Ermittlungen weiter andauerten und wichtige Erkenntnisse noch fehlten, schrieben die Zeitung und andere Medien.

Auf einem der Fotos, die die britische Nachrichtenagentur PA veröffentlichte, ist zu sehen, wie Rettungskräfte nach dem Schuss Kamerafrau Halyna Hutchins (42) am Set versorgen. Ein anderes Bild stammt aus dem Video einer Body-Cam und zeigt Baldwin den Angaben zufolge nach dem tödlichen Schuss, der sich aus seiner Waffe gelöst hatte.

Dieses Bild aus dem Video einer Body-Cam zeigt wie Rettungskräfte Halyna Hutchins am Set des Films Rust versorgen, nachdem sie von Schauspieler Alec Baldwin angeschossen wurde.
Dieses Bild aus dem Video einer Body-Cam zeigt wie Rettungskräfte Halyna Hutchins am Set des Films Rust versorgen, nachdem sie von Schauspieler Alec Baldwin angeschossen wurde.

© Santa Fe County Sheriff/PA Media/dpa

Der tödliche Vorfall hatte sich bei den Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Western „Rust“ auf einer Filmranch in Santa Fe ereignet. Regisseur Joel Souza war dabei an der Schulter getroffen worden. Baldwin, der als Hauptdarsteller und Produzent bei dem Film mitwirkte, hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene bedient.

Untersuchungen ergaben, dass in dem Colt eine echte Kugel steckte. Die Ermittlungen der Polizei zur Frage, wie es dazu kommen konnte, dauern an. (dpa)

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