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Das muss Berlinliebe sein: Eine Frau und ein Mann kämpfen unter dem Brandenburger Tor mit ihren Regenschirmen.

© Annette Riedl/dpa

Wetter nach Sturm „Ignatz“: Wind frischt in Berlin und Brandenburg noch einmal auf

Nachdem das Sturmtief „Ignatz“ über das Land gefegt ist, verlief die Nacht ruhig. Am Freitag soll es neue Böen geben, am Wochenende wird das Wetter besser.

Nach einem noch immer stürmischen Tag beruhigt sich das Wetter am Wochenende. Dabei strömt kühle Luft nach Berlin und Brandenburg, wie der Deutsche Wetterdienst in Potsdam mitteilte.

Demnach frischt der Wind am Freitag noch einmal etwas auf. Dabei können Böen Windgeschwindigkeiten bis etwa 70 Kilometer je Stunde, in freien Lagen auch 85 Kilometer je Stunde erreichen. Das entspricht den Windstärken acht und neun. Gegen Abend flaut der Wind wieder ab.

Für den Samstag wird nur noch mäßiger, im Osten Brandenburgs auch frischer Wind vorhergesagt. Die Wolken lockern auf und es gibt längere sonnige Abschnitte. Es wird zwischen 10 bis 13 Grad warm. Der Sonntag wird bei unveränderten Temperaturen heiter, trocken und schwachwindig.

Ein Sturmtief hatte am Donnerstag bei der Feuerwehr zu einem Dauereinsatz geführt. Sie bewältigte in Berlin nach eigenen Angaben von 8 Uhr bis 19 Uhr insgesamt 372 wetterbedingte Einsätze. Bei der S-Bahn kam es am Vormittag nach Angaben der Deutschen Bahn auf allen Linien zu Verspätungen und Ausfällen.

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Die Nacht zum Freitag verlief nach Angaben von Polizei und Feuerwehr ruhig. Die Bahn ist „stabil“ in den Freitag gestartet, wie ein Sprecher sagte. „Die Züge fahren.“ Er könne jedoch vereinzelte Zugausfälle oder Verspätungen nicht ausschließen. Reisende sollten sich deshalb vor Fahrtantritt im Internet informieren, ob ihre Verbindung planmäßig verkehre. (dpa)

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