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Weidetier und Wolf: Bundeszentrum soll Koexistenz verbessern
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Ein Wolf streift in einem Tierpark durch sein Freigehege.
Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild Ein Wolf streift in einem Tierpark durch sein Freigehege.
Mittwoch, 31.03.2021, 02:05

Wie können Wölfe und Weidetiere besser nebeneinander existieren? Mit dieser und weiteren Fragen zu der Problematik wird sich das neue Bundeszentrum Weidetiere und Wolf in Eberswalde (Barnim) künftig befassen. Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) will heute die Einrichtung eröffnen.

Seit Jahren nimmt die Zahl der in Deutschland lebenden Wölfe zu. 128 Rudel und 35 Wolfspaare sowie zehn sesshafte Einzelwölfe sind nach Daten des Bundesamtes für Naturschutz für das Monitoringjahr 2019/20 bestätigt. Die meisten Tiere sind in Brandenburg heimisch.

Immer wieder kommt es zu Angriffen von Wölfen auf Weidetiere. Die Anzahl verwundeter und getöteter Tiere erhöhte sich von 40 im Jahr 2006 auf rund 2900 im Jahr 2019, wie es aus dem Ministerium hieß. Besonders gefährdet seien ungeschützte Weidetiere.

Ziele des neuen Zentrums sind, die Koexistenz von Wölfen mit dem bestmöglichen Schutz der Weidetiere zu ermöglichen und Interessenkonflikte zwischen den Beteiligten zu verringern. Das Zentrum ist Teil der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung und räumlich am Thünen Institut für Waldökosysteme angesiedelt.

DPA
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