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Stiftung Gedenkstätten: Digitalisierung nutzen
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Blick auf den Eingangsbereich des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen.
Paul Zinken/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild Blick auf den Eingangsbereich des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen.
Montag, 12.04.2021, 12:50

Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten setzt in Zeiten der Corona-Pandemie verstärkt auf Digitalisierung und Erinnerungsarbeit im Internet. Die digitale Debatte habe sich radikalisiert, da müsse etwas dagegen gesetzt werden, sagte Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) am Montag auf der Online-Jahrespressekonferenz der Stiftung. Antisemitismus sei kein abgeschlossenes Kapitel aus dem Geschichtsunterricht, und antijüdische Hetze gebe es nach wie vor vor allem online. «Neue Erzählformen und virtuelle Veranstaltungen halten Geschichte am Leben», sagte sie. Für kommende Generationen werde sie damit begreifbar.

Angesichts der Corona-Pandemie und der damit nicht möglichen Präsenzveranstaltungen sei es durch die neuen Formate trotzdem gelungen, dass die Gedenkstättenarbeit nicht zum Stillstand komme, sagte Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. «Das ersetzt natürlich nicht die Begegnung mit Zeitzeugen und der Arbeit vor Ort eins zu eins, sagte er. Vor der Pandemiezeit seien in den Gedenkstätten pro Jahr etwa 800 000 Besucher gezählt worden. Im Vorjahr waren es knapp 140 000.

Die Stiftung betreut die früheren Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück sowie die Gedenkstätten für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel, im ehemaligen Zuchthaus Brandenburg-Görden und des Todesmarschs im Belower Wald.

DPA
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