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«Rigaer 94»: Polizei-Einsatz mit Wasserwerfer und Räumpanzer
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Das Haus in der Rigaer Str. 94 ist von linksradikalen Bewohnern besetzt und  verbarrikadiert.
Christophe Gateau/dpa/Archivbild Das Haus in der Rigaer Str. 94 ist von linksradikalen Bewohnern besetzt und verbarrikadiert.
Mittwoch, 16.06.2021, 12:35

Die Polizei war am Mittwochvormittag mit einem Räumpanzer und einem Wasserwerfer vor dem verbarrikadierten Haus «Rigaer Straße 94» in Berlin-Friedrichshain im Einsatz. Damit löschten die Einsatzkräfte Brände und räumten Barrikaden weg, die Unterstützer des Hauses errichtet hatten, wie ein dpa-Reporter berichtete.

«Unsere Einsatzkräfte & die @Berliner_Fw werden nicht durchgelassen. Stattdessen werden sie angegriffen & mit Steinen beworfen, u.a. von den Dächern. Um das Feuer sicher zu löschen, setzen wir Wasserwerfer & Räumtechnik ein», schrieb die Polizei auf Twitter. Die teilweise brennenden Barrikaden bestanden aus Müll, Fahrrädern, Absperrgittern und Stacheldraht. Es habe zahlreiche Steinwürfe gegeben, berichtete ein dpa-Reporter. Zudem flogen Böller durch die Luft und explodierten in der Rigaer Straße. Die Straße war vor dem verbarrikadierten Haus zeitweise in Rauchschwaden gehüllt.

Im Internet schrieben die Unterstützer des teilbesetzten Hauses: «Die Verteidigung der Rigaer94 hat begonnen.» Und weiter: «In dieser Minute wird die Straße verbarrikadiert und eine autonome Zone eingerichtet, um die Rote Zone des Senats zu verhindern. Kommt schnell vorbei.»

Die linksradikalen Bewohner und ihre Unterstützer hatten seit längerem heftigen Widerstand gegen die Brandschutzprüfung durch Eigentümer-Vertreter am Donnerstag angekündigt. Die Polizei bereitete sich auf einen großen Einsatz vor und verhängte von Mittwochnachmittag bis Freitagabend eine Sperrzone mit einem Demonstrationsverbot. Zugang zum abgesperrten Bereich haben nur Anwohner.

DPA
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