Tesla-Chef Elon Musk soll am Wochenende in verschiedenen Clubs in Berlin gesichtet worden sein. Darunter auch ein Fetisch-Klub, der für seine freizügigen Partys bekannt ist.
Nach Medienberichten soll Elon Musk ein Party-Wochenende in der deutschen Hauptstadt verbracht haben. Der Tesla-Chef soll zunächst in dem berüchtigten Fetisch- & Techno-Club "KitKat" gefeiert haben. Einige Gäste hatten berichtet, den 50-Jährigen dort gesehen zu haben, wie die "Bild" schreibt.
Der Klub ist dafür bekannt, freizügige Feiern zu veranstalten, auch Sexpartys soll es dort regelmäßig geben. Zu Beginn der Corona-Pandemie sorgte der Klub mit einer solchen Party für Aufsehen. An diesem Samstag soll eine Party unter dem Motto "Four Play: Circus of Fools" stattgefunden habe, der mögliche Dresscode reichte von Kostümen über Latexkleidung bis hin zu "ganz ohne Kleidung".
Am Samstagabend besuchte er dann zunächst eine Geburtstagsfeier seines Kollegen Adeo Ressi, einem Start-up-Investor und CEO. Anschließend wurde er von Partygästen im Berliner Club Sisyphos gesichtet. Durch die Tarnung mit einer "Zorro"-Maske blieb er aber weitestgehend unentdeckt.
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Elon Musk feiert in der Berliner Techno-Szene
Die Nacht sollte dann im Berghain weitergeführt werden. Doch Musk betrat nie den Techno-Club. Um vier Uhr morgens setzte er einen Tweet ab, in dem es hieß: "They wrote PEACE on the wall at Berghain! I refused enter." Zu Deutsch: "Sie schreiben FRIEDEN an die Wand des Berghain! Ich habe den Eintritt abgelehnt." Drei Stunden später folgte ein weiterer verwirrender Tweet zum Thema Frieden.
Berlin: Tesla-Gründer wütend über Berghain
An der Fassade des Berghains ist seit Beginn des Ukraine-Kriegs tatsächlich das Wort "Peace", zu Deutsch "Frieden", zu lesen. Doch ob Musk sich wirklich selbst gegen den Club entschieden hatte oder vielleicht abgewiesen wurde? Einige Twitter-Nutzer spekulieren dazu. Denn die Berghain-Tür ist bekanntlich ziemlich streng und macht auch für Prominente keine Ausnahme.
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