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Mann soll Ehefrau in Teich ertränkt haben: Urteil erwartet
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Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand.
David-Wolfgang Ebener/dpa/Symbolbild Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand.
Donnerstag, 20.05.2021, 01:35

Nachdem ein Mann auf seine Ehefrau eingestochen und sie in einem Teich ertränkt haben soll, möchte das Landgericht Potsdam am Donnerstag (11.00 Uhr) ein Urteil sprechen. Die Staatsanwaltschaft und die Nebenklage fordern eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes, wie ein Gerichtssprecher sagte. Zudem solle das Gericht die besondere Schwere der Schuld feststellen. Die Verteidigung habe keinen Antrag gestellt.

Die Frau wollte sich laut Staatsanwaltschaft von ihrem Partner trennen und war mit ihren beiden Kindern aus dem gemeinsamen Haus in eine Ferienwohnung in Werder (Landkreis Potsdam-Mittelmark) gezogen. Dort hat sie sich laut Anklage im Mai 2020 mit den Kindern und einer Freundin aufgehalten, als der Ehemann aufgetaucht sei. Dieser habe sie dann mit einer Schreckschusspistole bedroht.

Die Frau flüchtete demnach aus der Wohnung, rutschte aus und fiel in einen Teich auf dem Gelände. Der Angeklagte soll sie mit einem Messer attackiert und bis zu viermal zugestochen haben. Dabei sei unter anderem die Lunge lebensgefährlich verletzt worden. Außerdem habe er sein Opfer mit dem Kopf unter Wasser gedrückt bis er sicher gewesen sei, dass sie tot war, hieß es.

Als der Sohn versuchte, seiner Mutter zu helfen, schoss ihm der Vater mit der Schreckschusspistole ins Gesicht, wie es laut Anklage hieß. Einen weiteren Zeugen, der der Frau ebenfalls zu Hilfe kommen wollte, soll der Angeklagte mit dem Messer und der Schreckschusspistole bedroht haben. Nach der Tat sei der Mann mit seinem Auto geflohen und gegen eine Wand gefahren. Dabei hat er den Angaben nach schwere Verletzungen erlitten und wurde in einem Haftkrankenhaus behandelt.

DPA
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