RegionalNachrichten Berlin
  1. Nachrichten
  2. Regional
  3. Berlin
  4. Gesundheitssenatorin Kalayci stellt «2G»-Modell in Aussicht

Inhalt bereitgestellt von Er wurde von FOCUS online nicht geprüft oder bearbeitet.
Gesundheitssenatorin Kalayci stellt «2G»-Modell in Aussicht
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Dilek Kalayci (SPD) spricht im Berliner Abgeordnetenhaus.
Fabian Sommer/dpa/Archivbild Dilek Kalayci (SPD) spricht im Berliner Abgeordnetenhaus.
Montag, 13.09.2021, 21:10

Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci kann sich für Berlin weitere Bereiche vorstellen, in denen es Erleichterungen der Corona-Regeln nur für Geimpfte und Genesene gibt. «Es gibt Bereiche, wo wir gezwungen sind, 2G zuzulassen», sagte die SPD-Politikerin in der RBB-«Abendschau» am Montag und wies auf die Clubs hin, die nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts für Geimpfte und Genesene wieder öffnen dürfen. «Es gibt noch vergleichbare Bereiche. Das werden wir auch nachziehen», kündigte Kalayci an.

«Auf der anderen Seite gibt es auch Grundrechte, da würden sie Menschen regelrecht ausgrenzen. Das ist auch schwierig», so die Senatorin. Was möglich sei, sei die Option zu ermöglichen - also beispielsweise Restaurants die Möglichkeit zu geben, sich zwischen dem «2G»-Modell für Geimpfte und Genesene und dem «3G»-Modell, bei dem Menschen mit negativem Testergebnis die gleichen Möglichkeiten haben, entscheiden zu können.

Das «2G»-Modell geht auf einen Vorstoß Hamburgs zurück und bedeutet, dass der Zutritt in Innenräume nur Geimpften und Genesenen gewährt wird - die dann von Corona-Einschränkungen wie Abstandsregeln oder Maskenpflicht befreit sind. Infrage kommen dafür etwa Gastronomie und Hotellerie, Sport- oder Kultureinrichtungen. Über das Thema soll am Dienstag im Senat beraten werden.

DPA
Sie waren einige Zeit inaktiv, Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt.
Zurück zum Artikel Zur Startseite
Lesen Sie auch