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1. Mai in Berlin-Kreuzberg: Umstrittenes Myfest soll doch noch stattfinden – mit politischeren Inhalten
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Luftballon mit der Aufschrift „MyFest“
dpa/Stephanie Pilick Das Berliner MyFest soll auch im Jahr 2016 stattfinden.
Donnerstag, 10.03.2016, 22:43
Monatelang wurde debattiert: Kann das diesjährige MyFest in Berlin stattfinden? Wer veranstaltet die beliebte Kreuzberger Straßenparty? Nun gibt es ein Ergebnis – und fest steht: Das MyFest soll politischer werden.

Nach zähem Ringen soll das umstrittene Myfest in Berlin-Kreuzberg doch noch stattfinden. „Wir haben heute politische Versammlungen angemeldet, damit stellen wir unsere politischen Ziele wieder vermehrt in den Vordergrund“, teilte die Myfest-Crew am Donnerstagabend mit. Ein Polizeisprecher bestätigte das auf Anfrage und kündigte an, Details dazu würden Anfang der Woche geklärt.

Henkel: „Gute Nachricht“

Innensenator Frank Henkel (CDU) erklärte: „Für Berlin ist das eine gute Nachricht. Das Myfest hat ganz entscheidend zu einem friedlichen 1. Mai beigetragen.“ Nun gebe es eine Perspektive, das fortzusetzen. Die Straßenparty war im Jahr 2003 ins Leben gerufen worden, um den in Kreuzberg typischen Straßenausschreitungen am 1. Mai entgegenzuwirken.

Bisher war die Veranstaltung zum Tag der Arbeit von Polizei, Bezirk, Initiativen, Gewerbetreibenden und Anwohnern vorbereitet worden. Die Polizei erklärte zuletzt, sie sei nur bei politischen Versammlungen für die Sicherheit zuständig. Eine solche Versammlung sei das Myfest aber nicht.

Im Video: Meckern statt Umstürzen – warum gibt es in Berlin keine Revolution?

flr/dpa
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