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Feuerwehr
dpa/Daniel Bockwoldt Ein 32-jähriger Autofahrer starb noch am Unfallort
Aktualisiert am Sunday, 02.10.2016, 12:29

In Berlin ereignen sich Tag und Nacht traurige, dramatische, kuriose und auch heitere Geschichten. FOCUS Online sammelt alle wichtigen Meldungen und Informationen aus der Hauptstadt für Sie im Live-Ticker.

16.53 Uhr: Ahrensfelde Ein 32 Jahre alter Berliner ist am Freitag bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 158 bei Ahrensfelde (Barnim) ums Leben gekommen. Er war auf dem Weg von Bad Freienwalde in Richtung Berlin, sagte ein Sprecher der Polizeilagedienstes. Auf seiner Spur sei ihm plötzlich ein anderer Wagen entgegengekommen. Der Fahrer wollte vermutlich gerade überholen. Beide Autos stießen zusammen. Der 32-Jährige starb noch am Unfallort. Der andere Fahrer erlitt Prellungen am Oberkörper und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Frust als Motiv: 26-Jähriger gesteht Autobrand-Serie

16.00 Uhr: Oberschönweide – Aus Frust über seine Lebenslage hat ein 26-Jähriger in Berlin zehn Autos angezündet. Viele der Wagen hatten polnische Kennzeichen. Fremdenfeindliche Motive hätten bei den Taten im Stadtteil Oberschöneweide aber keine Rolle gespielt, sagte der Angeklagte am Dienstag am Berliner Landgericht. «Ich war frustriert über meine berufliche Entwicklung», erklärte der zuletzt arbeitslose Lagerist am Dienstag zu Prozessbeginn. Möglicherweise habe er gezielt polnische Wagen gesucht, weil er sauer auf seinen aus Polen stammenden ehemaligen Chef war.

Die Brandanschlags-Serie begann am 20. Mai 2016. Innerhalb von fünf Minuten gingen laut Anklage zwei Autos in Flammen auf. Der 26-Jährige habe bis zu seiner Festnahme am 12. Juni zumeist Wagen mit polnischen Kennzeichen angezündet, zudem seien Autos mit französischen und niederländischen Kennzeichen betroffen gewesen, so die Staatsanwaltschaft. Weitere Fahrzeuge seien durch Flammen beschädigt worden. Es entstanden Sachschäden bis zu 30 000 Euro. Weil der Verdacht auf politische motivierte Straftaten bestand, ermittelte der Polizeiliche Staatsschutz.

Der Angeklagte sagte, es sei nicht seine Absicht gewesen, «einer bestimmten Gruppe von Menschen Angst zu machen». Er sei Anfang 2016 arbeitslos geworden, habe sich bei Computerspielen verschuldet und sei in eine schwierige Lebenslage gerutscht. Ihn hätten – auch angesichts der Schwangerschaft seiner Freundin – Zukunftsängste gequält. Zudem leide er an einer psychischen Erkrankung. Er habe sich Grillanzünder beschafft, «weil ich frustriert war und Autos anzünden wollte». Dafür gebe es «keine Erklärung und keine Rechtfertigung».

Polizisten hatten in der Wohnung des mutmaßlichen Brandstifters unter anderem 200 Aufkleber der rechtsextremen NPD gefunden. Der Angeklagte sagte, diese habe er über das Internet bestellt, «weil ich mit der Flüchtlingspolitik nicht einverstanden war». Einen Zusammenhang mit seinen Taten gebe es aber nicht. «Ich bin nicht rechts», erklärte der nicht vorbestrafte Angeklagte mehrfach. Der Prozess wird am 30. September fortgesetzt.

Wasserrohrbruch in Mitte - Straße bis Samstag teils gesperrt

Freitag, 30. September, 7.43 Uhr: Mitte – Wegen eines Wasserrohrbruchs ist die Stralauer Straße in Berlin-Mitte teilweise gesperrt worden. Wie ein Sprecher der Berliner Wasserbetriebe am Freitag erklärte, werde die Sperrung der wichtigen Verkehrsachse zwischen Mühlendamm und Jannowitzbrücke in Richtung Osten bis mindestens Samstag andauern. Im Berufsverkehr ist daher mit erheblichen Staus zu rechnen. Frei befahrbar ist die Stralauer Straße in der Gegenrichtung.

Am Donnerstagabend war eine etwa 16 Zentimeter dicke Versorgungsleitung aus Stahl geplatzt. Entdeckt wurde der Schaden, nachdem aus einem Nebenraum der U-Bahnlinie U8 Wasser austrat. Der Verkehr auf der U-Bahn-Strecke ist nicht betroffen. Der Schaden an der Wasserleitung sei bereits repariert, so der Sprecher. Bis die Straße aber wieder vollständig hergestellt ist, dauere es mindestens einen Tag. Das betroffene Rohr sei ungefähr 100 Jahre alt und müsste eigentlich komplett ausgetauscht werden.

In Berlin mussten in diesem Jahr bereits mehrfach wichtige Straßen wegen eines Wasserrohrbruchs gesperrt werden, etwa die Martin-Luther-Straße in Berlin-Schöneberg oder der Mariendorfer Damm.

Im Video: Auto "völlig verformt": Berliner stirbt nach Aufprall

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