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Ein Stadtrundgang mit der B.Z.

Fernweh so nah: Templin, die Perle der Uckermark

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Mitten im Nirgendwo zwischen Feldern und Wäldern versteckt sich die Perle der Uckermark.

Mit nur knapp über eine Stunde Autofahrt von Nordberlin und anderthalb Stunden Bahnfahrt vom Ostkreuz eignet sich Templin perfekt für einen Tagesausflug. Doch auch für einen zweitägigen Aufenthalt gibt es hier genug zu erkunden.

Geeignet ist die Stadt sowohl für Kultur- als auch für Naturfans. Die 1.735 Meter lange mittelalterliche Stadtmauer umarmt das historische Stadtzentrum mit seinen zahlreichen Fachwerkhäusern. Der Naturpark und die Seenlandschaft bieten genügend Platz zum Durchatmen.

Die sechs Highlights in der Templiner Altstadt
Die sechs Highlights in der Templiner Altstadt (Foto: B.Z.) Foto: B.Z.

► 1. Am besten beginnt man die Stadttour auf dem Marktplatz. Dort gibt es genügend Parkmöglichkeiten. Von hier aus erreicht man in wenigen Minuten die aus Feldstein gebaute und fast komplett erhaltene Stadtmauer.

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Der Marktplatz von Templin – hier startet die Tour (Foto: Christian Lohse)

► 2. Die Tour beginnt am ersten der drei historischen Tore der Mauer – dem Berliner Tor

► 3. Entlang der Mauer geht der Spaziergang weiter Richtung Mühlentor. Es ist das älteste der drei Tore und wurde Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut.

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Verschnaufen, picknicken oder eine Bootstour auf dem See machen (Foto: Christian Lohse)

►4.Vom Mühlentor dann weiter entlang der Mauer und anschließend zum Templiner Hafen. Hier am Templiner See zeigt sich die Perle der Uckermark von ihrer schönsten Seite. Perfekt für eine Picknick-Pause – auf dem Steg verweilen, um anschließend die Seenlandschaft auf einer Bootstour zu erkunden.

Besonders empfehlenswert ist die 5-Seenrundfahrt. In einer Tour werden der Templiner See, der Bruchsee, der Gleuensee, der Fährsee und der Zaarsee erkundet. Drei Mal täglich verlässt die „MS Uckermark“ den Templiner Hafen . Erwachsene zahlen 15 Euro, Kinder 7 (Reederei Ziem).

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Im Hintergrund das Prenzlauer Tor, davor befindet sich das Stadtmuseum (Foto: Christian Lohse)

► 5. Nach der Wasserpause geht es wieder zurück zur Stadtmauer, um den historischen Rundgang zu beenden. Letzte Hauptstation ist das Prenzlauer Tor. Hier ist auch das Museum für Stadtgeschichte.

Hier kann die neue Ausstellung „750 plus 1“ besucht werden. Eintritt: Erwachsene 3 Euro (4,50 Euro mit Führung), Kinder 7-13 Jahre 1,50 Euro (2,50 mit Führung)


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► 6. Bevor man wieder auf dem Marktplatz steht, sollte auf die Landschaft ein Blick von oben geworfen werden. Den besten Ausblick auf Templin und die Seenlandschaft bietet der Turm der Sankt-Maria-Magdalena Kirche. Der Turmaufstieg ist etwas provisorisch und mühsam, doch die Strapazen lohnen sich.

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Blick von der Sankt-Maria-Magdalena Kirche auf Templin (Foto: Christian Lohse)

Wer mehr in die Geschichte Templins eintauchen möchte, kann an einer öffentlichen Stadtführung teilnehmen. Diese findet dienstags und samstags statt. Gestartet wird auf dem Marktplatz vor der Touristeninformation. Dienstag ab 14 Uhr und Samstag ab 10:30. Die Führung kostet 4 Euro pro Person

Themen: Gesundheit & Lifestyle Urlaub & Reisen
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