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Er wollte Krebskranken helfen

Rammstein-Sänger Till Lindemann spendet irrtümlich an Rechtsextremisten

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Rammstein-Frontmann Till Lindemann (58) spendete im vergangenen Jahr signierteT-Shirts und Bücher an den Verein „Tätowierte gegen Krebs”. Eine Organisation, die sich für die finanzielle Unterstützung von Personen mit Krebsleiden, Hospize und Krebsstationen in Krankenhäusern einsetzt.

Was wohl die wenigsten wissen: Gegründet wurde „Tätowierte gegen Krebs“ von dem Rechtsextremisten Sebastian K., wie der „Nordkurier“ zuerst berichtete.

Sebastian K. ist der rechtsextremen Szene zuzuordnen, war unter anderem Teil der Nazi-Kameradschaft „Werwölfe Wismar”, des Rocker-Club „Schwarze Schar” und der Hells Angels in Rostock.

Die Organisation gründete Sebastian K. nachdem seine Mutter 2014 an Krebs gestorben ist. Mit dem Verein sammelt er Spenden und reicht sie weiter.

Bereits in der Vergangenheit freute sich Sebastian K. über „großartige Geldspende“ des Rammstein-Sängers. Doch offenbar wusste selbst Lindemann nicht, wer hinter dieser Organisation steckt.

Ein Freund zu BILD: „Till Lindemann hat Sebastian K. nie getroffen und verachtet jegliche Form von Rechtsextremismus. Es geht ihm ausschließlich um den Kampf gegen Krebs und die Hilfe für Betroffene. Letztes Jahr ist sein bester Freund an dieser Krankheit gestorben.“

Themen: Berliner Promis Kultur und Leute Rammstein Till Lindemann
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