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Moderatorin gesteht

Judith Rakers moderierte „angetrunken“ die Tagesschau

„Tagesschau“-Moderatorin Judith Rakers
„Tagesschau“-Moderatorin Judith Rakers Foto: iwa sab pil

Auch einer sonst hoch seriösen „Tagesschau“-Moderatorin passiert mal ein kleines Malheur. Judith Rakers moderierte die Nachrichten mal ein bisschen angeschickert, mit ein paar Umdrehungen im hübschen Köpfchen.

Das plauderte die 45-Jährige in der Talkshow „Ringlstetter“ (BR) aus. Als Moderator Hannes Ringlstetter sie am Donnerstagabend ganz frei von der Leber weg fragte: „Ich habe irgendwo gelesen, dass du angetrunken eine ‚Tagesschau‘ moderiert hast“, gab’s eine ehrliche Antwort.

Es habe sich um „ein Versehen“ gehandelt, lachte Rakers. Der Grund: Sie hatte sich auf dem Dienstplan im Tag vertan und so fast ihre Nachtschicht vergessen.

„Ich war dann mit meiner Freundin abends beim Italiener und habe fiese rote Plörre getrunken und war leicht angeschickert“, so die Moderatorin. „Dann kam der Anruf von den Kollegen der ‚Tagesschau‘: ‚Judith, wo bist du?‘“

Sie habe doch Sendung, wurde sie erinnert. „In neun Minuten!“ Normalerweise würde so was doch eher auffallen, wunderte sie sich. Doch es half alles nichts, sie musste ran. „Dann bin ich ins Auto …“, so Rakers. „Ich hoffe, es ist verjährt, aber ich bin wirklich über so dunkelgelbe, orange Ampeln rüber.“


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Ohne Maske sei sie dann direkt ins Studio vor die Kamera auf ihren Platz gestürmt. „Ich hatte diesen Zettel mit Nachrichten in der Hand, ich wusste überhaupt nicht, was da draufsteht, und hab dann noch gesehen: Oh Gott, du hast ja noch einen Pferdeschwanz.“

Also riss sie ihr Haargummi aus den Haaren, schüttelte sie einmal – und los ging’s. Das im Nachhinein Lustige an der Situation für Rakers: „Ich dachte, du wirst ungeschminkt, lallend und unvorbereitet dastehen, und das ist jetzt das Ende all dessen, was du dir über Jahre aufgebaut hast. “

Aber es funktionierte! Judith Rakers: „Das Adrenalin macht Menschen in solchen Momenten ja übermenschlich. Ich habe mich nicht verlesen, habe ganz ruhig gesprochen. Man hat nur gedacht: ‚Die ist aber heute sehr natürlich geschminkt. Und die hat so einen Knick in den Haaren, woher kommt der denn?‘“

Aber ihren Kollegen gegenüber hatte sie ein schrecklich schlechtes Gewissen: „Ich bin quasi unter dem Studioteppich aus dem Studio raus, habe mich entschuldigt. Es tat mit so leid.“

Themen: ARD Judith Rakers Kultur und Leute Tagesschau
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