Die ganze Welt sprach im Februar über die Enthüllungsdoku „Framing Britney Spears“. Jetzt bricht Britney (39) selbst erstmalig ihr Schweigen und verrät, wie dieser Film sie persönlich getroffen hat.
Die Dokumentation beleuchtet die Umstände von Britneys kometenhaften Aufstieg zum Popstar und ihren darauffolgenden Zusammenbruch und Abstieg, der darin endete, dass ihr Vater Jamie Spears (68) die Vormundschaft über seine Tochter zugesprochen bekam.
Seit mehr als zehn Jahren kann Britney nicht frei über ihr Leben und ihr Vermögen verwalten. Deswegen formierte sich in den letzten Jahren unter ihren Fans auch die „Free Britney“-Bewegung.
„Mein ganzes Leben lang gab es Spekulationen über mich, ich wurde beobachtet und verurteilt“, schreibt Britney jetzt bei Instagram zu einem Video, in dem sie zum Aerosmith-Hit „Crazy“ tanzt. Sie müsse jede Nacht zu diesem Lied tanzen, um sich wild, menschlich und lebendig zu fühlen, schreibt Spears weiter.
„Ich habe die Dokumentation nicht angeschaut, aber das, was ich gesehen habe, hat mich peinlich berührt, ich schäme mich für das Licht, in dem ich dargestellt wurde. Ich habe zwei Wochen lang geweint und weine jetzt noch manchmal!“, gesteht Spears.
Viele Fans finden beruhigende Worte für Britney und schreiben unter ihren Beitrag, dass sie die Sängerin in der Doku positiv wahrgenommen haben.
„Ich finde, es hat ein schönes Bild von dir gezeichnet. Ein hart arbeitendes wunderschönes Mädchen, das sich ein bisschen Freiheit für sein Leben wünscht“, schreibt ein Fan und bekommt für diesen Beitrag viel Zustimmung.
Britney versucht sich derweil aus den Fängen ihres Vaters zu befreien.
Am 27. April findet die nächste Anhörung vor Gericht statt – Britney möchte Vater Jamie, zu dem sie seit über einem Jahr keinen Kontakt mehr haben soll, durch die Managerin Jodi Montgomery ersetzen. Diese soll die Vormundschaft übernehmen, die sie 2019 schon einmal interimsweise übernommen hatte, als Jamie Spears gesundheitlich angeschlagen war.