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Meinung

Unsere älteren Mitbürger sind zu leichte Beute

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Laut Staatsanwaltschaft schwatzte ein windiger Saftverkäufer jahrelang hochbetagten Senioren Hunderte Flaschen auf und brachte sie ums Ersparte. Dazu ein Kommentar von B.Z.-Redakteur Andreas Vollbrechtshausen.

Und wieder wurden ältere Berliner Opfer eines skrupellosen Betrügers. Er verkaufte Wein und Saft zu exorbitanten Preise an Senioren.

Die Masche ist immer dieselbe: Der Täter erschleicht sich das Vertrauen der ausgesuchten Opfer, um sie um ihre Ersparnisse zu bringen.

Ältere Menschen sind leichte Beute, sie sehen und hören schlechter, reagieren langsamer. Das wird schamlos ausgenutzt.


Lesen Sie dazu auch: Würden Sie IHM Wein und Saft für 19.000 Euro abkaufen?​


Oftmals trauen sich die Opfer nicht einmal, Anzeige zu erstatten. Aus Scham – die zum finanziellen Schaden noch hinzukommt und auf die Seele drückt.

Da sind wir Jüngeren gefragt, den Älteren zu Seite zu springen. Eine schöne Art der Nachbarschaftshilfe: Einfach ältere Mitmieter im Auge behalten und sie aufklären, damit sie nicht auf die fiesen Tricks der Betrüger hereinfallen!

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