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Berlin-Spandau

Masken verweigert, gefälschte Atteste – Anti-Corona-Demo startet mehrere Stunden später

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 Zahlreiche Menschen haben bei einer Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Berlin-Spandau nach Polizeiangaben gegen Abstands- und Maskenregeln verstoßen.

Erst nachdem alle rund 250 Teilnehmer den entsprechenden Aufforderungen der Polizei zum Tragen der Mund-Nase-Bedeckungen nachgekommen seien, habe der Demonstrationszug starten können, teilten die Einsatzkräfte am Samstagnachmittag auf Twitter mit. Er setzte sich mit mehrstündiger Verspätung in Bewegung.

Versammlungsleiterin fälschte wohl Befreiung

Einen Demonstranten hatte die Polizei zuvor abgeführt, um die Personalien aufzunehmen. Die Person habe sich konsequent geweigert, eine Maske aufzusetzen und sei des Platzes verwiesen worden. Es sei seitens der Polizei zwischenzeitlich damit gedroht worden, die Veranstaltung aufzulösen, sagte der Sprecher.

Die Demo war demnach für den frühen Nachmittag angemeldet gewesen und sollte vom Rathaus Spandau bis zum Altstädter Ring verlaufen.

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Die Versammlungsleiterin sowie weitere Demonstranten hätten laut Polizei zudem vermutlich gefälschte Atteste zur Mund-Nasen-Schutz-Befreiung vorgelegt. Die Beamten stellten sie vor die Wahl: Leitung abgeben oder Maske anlegen.

Die Frau setzte die Demo schließlich mit Maske fort. Die Polizei habe Anzeigen gefertigt.

Themen: Coronavirus Demonstration
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