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Berlin-Spandau

Flüchtlings-Container sind jetzt eine Schule

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Ein zweites Leben für Tempo-Homes. Aus 80 früheren Flüchtlings-Containern werden neben der Schule an der Haveldüne in drei Etagen Unterrichtsräume gestapelt.

245 Schüler werden hier drei Jahre lang unterrichtet – bis ihre alte Schule saniert ist.

Es ist ein Pilotprojekt der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) zur Weiterverwendung der Container, die das Land Berlin auf dem Höhepunkt der Flüchtlings-Zuzüge für 91 Millionen Euro angeschafft hatte.

5500 Container an 17 Standorten waren im Einsatz, heute sind nur noch 13 Adressen zum Teil belegt. Abgebaut wurden die Tempo-Homes schon an der Zossener Straße (Marzahn) und Gerlinger Straße (Neukölln). In Spandau werden die größeren Gemeinschaftsboxen statisch ertüchtigt, gedämmt und sollen einer Klasse dann 70 m² Platz bieten. Kosten für die Container-Schule: 2,2 Millionen Euro.

Die ausrangierten Wohn-Kästen werden auch für andere Zwecke noch genutzt: bei sozialen und kulturellen Initiativen, bei der Berliner Feuerwehr, als Corona-Testzentrum und Quarantäne-Standort.

Themen: Flüchtlinge in Berlin Schule
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