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Meinung

Schwänzen von Corona-Impf-Terminen ist extrem unsolidarisch

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Weil in Berlins Impfzentren inzwischen fünf bis zehn Prozent der gebuchten Termine einfach sausen gelassen werden, will Berlins DRK-Präsident Mario Czaja (45, CDU) Impftermin-Schwänzer künftig zur Kasse bitten! Dazu ein Kommentar von B.Z-Redakteur Boris Dombrowski.

Ist es der Glaube? Der absolut trügerische Glaube daran, dass eine Corona-Impfung wegen aktuell niedriger Inzidenzen jetzt nicht mehr notwendig ist?

Fakt ist jedenfalls: Bis zu zehn Prozent der Berliner lassen ihren gebuchten Termin im Impfzentrum einfach sausen – und sagen noch nicht mal ab!

Dieses Verhalten ist extrem unsolidarisch, da damit anderen Impfwilligen ein möglicher Termin vorenthalten wird.

Um es klar zu sagen: Jeder soll die Möglichkeit haben, seinen Termin auch noch absagen zu können!

Aber dann bitte auch wirklich absagen – und das so rechtzeitig wie möglich. Damit andere Menschen den freigewordenen Termin dann nutzen können.


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Wer aus Bequemlichkeit oder Gleichgültigkeit trotzdem nicht absagt, sondern dem Piks einfach fernbleibt, sollte sich dann auch nicht über ein Strafgeld beschweren, wie es DRK-Präsident Mario Czaja jetzt für Impfterminschwänzer angeregt hat.

Themen: Coronavirus Impfung Mario Czaja
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