Die seit Januar bestehende Homeoffice-Pflicht endet. Für B.Z.-Redakteur Andreas Vollbrechtshausen ein Schritt zurück in die Normalität, aber auch eine Umstellung.
Corona hat unseren Alltag ziemlich durcheinandergewirbelt. Liebgewonnene Gewohnheiten mussten über Bord geworfen, der Tag neu strukturiert werden. Und auch bei der Arbeit blieb nichts, wie es einmal war.
Seit Januar bestand für viele Homeoffice-Pflicht. Aber ab Donnerstag dürfen wieder mehr Mitarbeiter an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. An diese Umstellung werden wir uns wiederum gewöhnen müssen. Schluss mit Schlabberlook vor dem Bildschirm im heimischen Wohnzimmer.
Jetzt darf wieder im Kollegenkreis gearbeitet werden. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, wie wichtig auch die sozialen Kontakte innerhalb eines Teams sind. Vor allem entscheidend fürs kollegiale Miteinander: der kleine Tratsch in der Teeküche oder der Austausch betriebsinterner Neuigkeiten beim berüchtigten Buschfunk auf dem Flur. Das sorgt sogar unter Umständen für ein besseres Betriebsklima.
Wir haben hauptstädtische Unternehmen sowie Berliner befragt, wie sie mit den neuen Lockerungen umgehen, wer wann wo arbeiten will oder darf. Kommen Sie gut durch den ersten Tag im Kreise Ihrer Kollegen!