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Eigentlich sollen hier Wohnungen entstehen...

Baustellen-Stillstand auf dem ehemaligen Blub-Gelände

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Es war jahrelang DAS Spaßbad Berlins. Vor 16 Jahren hat das Blub seine Türen für immer geschlossen. In diesem Frühjahr sollten hier Wohnungen entstehen, doch die Bagger auf dem Gelände stehen still.

Die Überreste der Ruine sind längst abgerissen, der Boden geebnet und die Fundamente gelegt. Nachdem das Areal 2012 an die Münchner Höcherl-Group verkauft wurde, sollten hier ab diesem Frühjahr 450 Neubauwohnungen entstehen. 81 davon Sozialwohnungen.

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Das 1985 eröffnete Blub war bei Berlinern beliebt. 2005 musste das Spaßbad endgültig schließen. Ratten und Rostbefall machten damals Schlagzeilen (Foto: picture alliance / ZB)

Darauf hatte sich der Investor Rainer Höcherl nach anfänglichen Unstimmigkeiten mit dem Bezirk Neukölln geeinigt. Auf der Seite des Unternehmens wird das 75 Millionen schwere Projekt mit dem Namen „Greenpark“ beworben. 15 Stadtvillen mit Tiefgarage und Kita sind hier auf dem 3,5 Hektar großem Gelände geplant.

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Jahrelang stand das Gelände leer. Die Ruinen wurden oft Opfer von Vandalismus und Brandstiftung (Foto: picture alliance / dpa)

„Baustart: Februar 2021“ heißt es. Doch auf der Baustelle an der Buschkrugallee 64 ist seit Monaten Stillstand.


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Der Bauherr Frankenstein Consult Projektsteuerung GmbH wollte sich auf B.Z.-Anfrage zu dem Bauvorhaben nicht äußern.

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Im September 2020 brannten auf dem Areal 50 Kubikmeter Holz und Bauschutt (Foto: Spreepicture)

Ein Sprecher des Bezirksamtes Neukölln schrieb: „Es hat im Frühjahr einen Nachtrag zu der vom Bezirksamt bereits erteilten Baugenehmigung gegeben, der vom Bezirk ebenfalls genehmigt worden ist. Ein Baubeginn wurde seitdem nicht angezeigt.“ Die Frage, wann und ob es zu dem Bau der Stadtvillen kommt, bleibt somit offen.

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Eine Visualisierung der HGroup zeigt, wie die Neubau-Siedlung aussehen soll (Foto: HGROUP)
Themen: Immobilien in Berlin Schwimmbad Wohnungsbau
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