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Trotz Impf-Offensive

Müller sieht in Corona-Krise keine schnelle Rückkehr zur Normalität

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Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat mit Blick auf die angelaufenen Impfungen gegen das Coronavirus vor zu großen Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr zur Normalität gewarnt.

„Es wird Monate dauern, bis wir den Impfstoff verimpfen können“, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag in einer Regierungserklärung im Abgeordnetenhaus. „So gut es ist, dass wir jetzt den Impfstoff haben, so viel Hoffnung wir zurecht daran knüpfen, so klar muss uns doch noch sein, was vor uns liegt.“


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In der aktuellen Phase, wo noch nicht die breite Bevölkerung immunisiert ist, sei es weiter wichtig, sich an die Regeln und Beschränkungen im Lockdown zu halten. „Wir müssen weiter daran arbeiten, dass wir besonnen mit der Situation umgehen und uns und andere weiter mit unseren Maßnahmen und Regeln schützen. In den nächsten Wochen und Monaten wird das leider nach wie vor eine Rolle spielen“, so Müller.

„Es wird eine Zeit nach der Pandemie geben, und die ist jetzt in greifbarer Nähe“, fügte er hinzu. „Wir haben eine Perspektive, dass sich die Situation in den nächsten Monaten normalisieren wird.“ Umso mehr gelte jetzt: „Wir können und dürfen jetzt nicht aufgeben. Stay at home bleibt auch in den nächsten Wochen oberste Maßgabe.“

Themen: Coronavirus Michael Müller Pandemie
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