Direkt zum Inhalt wechseln
LIVE Neue Nachricht im Liveticker
Rund ums Rote Rathaus

Mit 3000 Beteiligten – Polizei probt Terror-Fall in Berlin

Bild konnte nicht geladen werden

Der Kampf gegen Corona zeigt Erfolge, jetzt rückt die Terrorgefahr wieder in den Fokus der Sicherheitsbehörden: Am 23. Juni soll rund um das Rote Rathaus eine der größten Anti-Terror-Übungen in der Geschichte der Hauptstadt stattfinden.

Eigentlich war die Übung bereits für den 11. März vergangenen Jahres konzipiert. Sie wurde jedoch wegen der damals gerade begonnenen Pandemie verschoben.

Die für die Übung vorgesehenen Räumlichkeiten des Führungsstabes der Berliner Feuerwehr standen damals nicht zur Verfügung, weil diese für die Corona-Lage genutzt wurden.

Jetzt der neue Anlauf: 3000 Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen sollen in knapp vier Wochen in die ganztägige Übung eingebunden werden. Obwohl weitestgehend durchgeimpft, werden sie vor dem Beginn Corona-Schnelltests unterzogen.


Lesen Sie auch

Razzia wegen Schwarzarbeit – Wohnungen in Berlin und Dresden durchsucht

Portal „Boystown“: Riesige Kinderporno-Plattform im Darknet gesprengt!


Die Anti-Terror-Übung soll einen bewaffneten Angriff mitten in der Stadt simulieren. Nach B.Z.-Informationen reisen dabei Terroristen über den Flughafen BER in die Hauptstadt ein und verüben Attacken u.a. in U-Bahn-Linien.

Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Betreiber kritischer Infrastrukturen (z.B. Strom, Wasser, Energie, Kommunikationsanbieter, Verkehrsbetriebe) sollten dann unter Realbedingungen den Terror-Ernstfall proben.

Themen: Berliner Feuerwehr Berliner Polizei Terrorübung
Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale-Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.