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Meinung

Das Glück des Ex-Obachlosen André – das muss unser aller Ziel sein!

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Weihnachten verbrachte er noch in einer kleinen Holzhütte, jetzt vermittelten ihm der Verein „Little Homes“ und der soziale Träger Gebewo ein richtiges Zuhause. Der Ex-Odachlose André hatte Glück. Dazu ein Kommentar von B.Z.-Redakteurin Katja Colmenares.

Sieben Jahre wohnungslos. Ich kann darüber lesen und schreiben, aber trotzdem ist es unvorstellbar. Zehntausende Berliner sind betroffen. Sie haben keine eigene Wohnung. Sie schlafen in Notunterkünften, leben mal hier, mal dort.

Einer von ihnen, André, hat es geschafft, sich aus dieser Lage zu befreien. Er hat Schulden. Er ist krank. Er ist arbeitsunfähig. Doch er hat sich nie aufgegeben. Mit viel Anschubhilfe eines wunderbaren sozialen Projekts, bezog er jetzt seine „eigenen“ vier Wände.

Credo des Trägers: Gebt den Leuten eine Wohnung, dann kann man sich um die anderen Probleme kümmern. Vielleicht klappt das nicht in allen Fällen. Doch jeder verdient einen Neuanfang wie André.

Das muss unser aller Ziel sein.

Themen: Obdachlose
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