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Eine echte Potenzbombe!

Seelöwe Enzo ist dreimal kastriert und trotzdem wieder stolzer Papa

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Doppelt hält besser? Nicht bei Seelöwe Enzo (21) aus dem Berliner Zoo. Selbst das Motto „Alle guten Dinge sind drei“ reichte nicht aus, um den Bullen zu zügeln.

Trotz mehrfachen Eingriffs schwimmt seit einigen Tagen sein jüngst gezeugter Nachwuchs durchs Wasserbecken. Und das kam so:

Nach 15 Babys hatte die Zoo-Leitung schon 2016 beschlossen, dass Enzo keine Nachkommen mehr zeugen sollte. Grund: „Die Gefahr besteht, dass seine Gene in der Population überrepräsentiert sind“, so eine Zoosprecherin damals zur B.Z.

Der Seelöwe bekam im ersten Verhütungsschritt ein Mikro-Implantat unter die Fettschicht gesetzt. 2018 dann die erste Kastration, bei der nur ein Hoden entdeckt und entfernt wurde. Riesen-Kulleraugen-Überraschung dann vor einem Jahr, als Baby Roland geboren wurde.

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Baby Nummer 17 und 18 schwimmen jetzt im Zoo herum. Seelöwin Conny gibt auf die Jungtiere acht (Foto: Wagner)

Auf B.Z.-Anfrage bestätigte eine Zoo-Sprecherin damals Enzos endgültiges Zeugungs-Aus – der dritte Eingriff sei am 10. September 2020 erfolgt. Doch wieder narrte der potente Bulle alle Experten!

Denn unmittelbar zuvor muss es im kalten Wasserbecken noch einmal heiß her ergangen sein: Baby 17 und 18 kamen im Juni dieses Jahres zur Welt.

„Zum Zeitpunkt der Kastration hatte Enzo bereits ein letztes Mal Nachwuchs gezeugt. Wir können nun jedoch ausschließen, dass er nochmals Seelöwen-Vater werden wird“, so Zoo-Sprecherin Katharina Sperling.

Ob Enzos Männlichkeit das auch weiß? Erst in einem Jahr wissen wir es …

Themen: Berliner Zoo Zoo-Babys
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