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In einem Jahr ganz verschwunden

Das Kraftwerk an der Stadtautobahn schrumpft und schrumpft

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Die Energiewende führte zum Ende. Am 1. April wurde das Heizkraftwerk Wilmersdorf abgestellt. Jetzt verschwindet Stück für Stück ein Wahrzeichen an der Stadtautobahn.

Die drei markanten jeweils 102 Meter hohen Schornsteine und die gelborangefarbenen Kesselhäuser kennt jeder Berliner. Die 1974 eingeweihte Anlage mit drei Gasturbinen versorgte über 45 Jahre rund 50.000 Haushalte mit Fernwärme.

Bereits seit 1911 wurde auf dem Gelände an der Forckenbeckstraße Energie erzeugt. Laut eines Sprechers von Kraftwerk-Betreiber Vattenfall soll der Standort auch weiterhin genutzt werden. Mit welcher Technologie steht jedoch noch nicht fest.

Im Juni wurde ein Kran aufgestellt, mit dessen Hilfe ein Fachunternehmen jetzt den Abriss vornimmt. Zunächst wurde der Schornstein von Block 1 von innen aufgeschnitten. Ein Vattenfall-Sprecher: „Dann werden sukzessive von oben nach unten abgelöste Schornsteinsteile durch den Kran abgehoben.“

Im Oktober wird der Kran umgesetzt und zwischen den Kraftwerksblöcken zwei und drei aufgestellt. Dann werden die Blöcke 2 und 3 abgerissen. Eine Sprecher: „Der Rückbau des letzten Schornsteins beginnt Anfang 2022 und soll im Sommer abgeschlossen sein.“

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