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Schnitt für Schnitt zurück ins Leben

Berliner Friseure putzen sich für Öffnung heraus

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Der Countdown läuft! Am Montag dürfen Berlins Friseure endlich wieder Schere und Kamm schwingen.

Nach mehr als zehn Wochen Schließzeit geht es Schnitt für Schnitt zurück ins Leben. Davor gibt es noch reichlich zu tun. Die meisten sind happy und putzen sich schon jetzt heraus.

Hier muss noch reichlich getan werden. Friseur Markus Strauss bringt eine Plexiglasscheibe zwischen den Friseursesseln an, um die Gefahr einer Ansteckung zu verringern (Foto: Ufuk Ukta)
Hier muss noch reichlich getan werden. Friseur Markus Strauss bringt eine Plexiglasscheibe zwischen den Friseursesseln an, um die Gefahr einer Ansteckung zu verringern (Foto: Ufuk Ukta)

Viele haben trotzdem weiterhin Sorgen. Die Friseurbesuche werden nur unter strengen Hygienemaßnahmen stattfinden. Neben der Maskenpflicht muss jeder Kunde zehn Quadratmeter Platz haben. Dazu kommt ein Mindestabstand von zwei Metern, der einzuhalten ist. Wartende Kunden müssen außerdem draußen bleiben.

Kirstin Ellen Vietze (50) ist Besitzerin des gleichnamigen Salons und hat auch gemischte Gefühle. „Ich freue mich in erster Linie, habe aber Angst, dass wir bald wieder schließen müssen“, sagt die dreifache Mutter. Vor der Öffnung hat sie viel zu tun. „Wir funktionieren den Kosmetikbereich zum Friseurbereich um, damit wir mehr Platz haben. Im Innenhof haben wir ein Zelt aufgestellt, damit dort im Freien gewartet werden kann.“ Auch ein Handwerker sei vor Ort, um die ein oder andere Reparatur vorzunehmen (Foto: Ralf Günther)
Kirstin Ellen Vietze (50) ist Besitzerin des gleichnamigen Salons und hat auch gemischte Gefühle. „Ich freue mich in erster Linie, habe aber Angst, dass wir bald wieder schließen müssen“, sagt die dreifache Mutter. Vor der Öffnung hat sie viel zu tun. „Wir funktionieren den Kosmetikbereich zum Friseurbereich um, damit wir mehr Platz haben. Im Innenhof haben wir ein Zelt aufgestellt, damit dort im Freien gewartet werden kann.“ Auch ein Handwerker sei vor Ort, um die ein oder andere Reparatur vorzunehmen (Foto: Ralf Günther)

Das schlägt aufs Gemüt der Friseure, denn sie können nur wenige Kunden in die Salons lassen. Umsätze wie vor Corona sind so nicht möglich!

Putzen ist auch im Salon La Bonita in Reinickendorf angesagt. Marta Malaszek (36) putzt die Spiegel. „Alles ist eingestaubt“, sagt Karolina Nowicki (35). Immerhin haben die Besitzerinnen während des Lockdowns bereits gestrichen. FFP-2-Masken und Desinfektionsmittel wurden auch schon bestellt (Foto: Fernandes)
Putzen ist auch im Salon La Bonita in Reinickendorf angesagt. Marta Malaszek (36) putzt die Spiegel. „Alles ist eingestaubt“, sagt Karolina Nowicki (35). Immerhin haben die Besitzerinnen während des Lockdowns bereits gestrichen. FFP-2-Masken und Desinfektionsmittel wurden auch schon bestellt (Foto: Fernandes)
Themen: Friseur
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