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Kritik an Politik

Berliner Freiluftkinos fordern Ende der Testpflicht

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Die Betreiber von Freiluftkinos fühlen sich wegen der noch bestehenden Testpflicht bei Filmvorführungen bei den Corona-Lockerungen ungerecht behandelt.

Darum fordern sie Nachbesserung von der Politik. Christian Bräuer, Geschäftsführer der Yorck-Kino GmbH und Vorsitzender der AG Kino – Gilde, beklagt: „Leider beobachten wir für die Kulturorte nach wie vor ein Zurückhalten, Aufschieben und Vertrösten der Politik.“

Auch die Zuschauer würden es nicht verstehen. „So erleben wir jeden Abend bei der Sommer-Berlinale, dass die Gäste vorher in der Außengastronomie ohne Maske beisammensitzen, essen und trinken, miteinander reden und dann fassungslos erfahren, dass sie für die Filmvorführung nun Tests benötigen, um zwei Stunden still nebeneinander sitzend und nach vorne schauend einen Film zu erleben.“

Arne Höhne, Betreiber der Freiluftkinos Friedrichshain, Kreuzberg und Rehberge, bittet in einem offenen Brief den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD), „uns erläuternd beiseite zu stehen“.


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Jeden Abend würden Zuschauer Fragen stellen wie: „Worauf beruht hier die Einschätzung einer höheren Infektionsgefahr im Vergleich zum Veranstaltungsort Biergarten oder zum Public-Viewing vor Spätis?“

Themen: Coronavirus Freiluftkino Testpflicht
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