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Seit fünf Jahren zuständig

Jetzt verspricht ­Senatorin Breitenbach das Ende der Obdachlosigkeit bis 2030​

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Arbeit für alle, billige Mieten und gratis S-Bahn fahren. Es gibt viel, was wir uns für Berlin wünschen.​ Am Freitag stellte Sozialsenatorin Elke Breitenbach (60, Linke) ein weiteres Ziel vor, gegen das niemand etwas haben kann: keine Obdachlosen mehr auf Straßen und in Notunterkünften.

Hört sich erstrebenswert an, ist leider bisher nicht erreicht worden. Auch nicht in den letzten fünf Jahren. So lange ist Breitenbach schon zuständige Senatorin.​

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Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) (Foto: picture alliance/dpa)

Am Freitag stellte sie ihren „Masterplan zur Überwindung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit bis zum Jahr 2030“ offiziell vor.

Der wichtigsten Punkte: Bei den städtischen Wohnungsgesellschaften sollen zehn Prozent aller Neuvermietungen für Wohnungslose reserviert werden (ca. 2000 Wohnungen pro Jahr). Statt in Notunterkünften sollen Obdachlose in Wohnungen untergebracht werden.


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Denn: „Das bisherige System ist zu teuer, das Geld kann man besser einsetzen“, so Breitenbach.

Rund 338 Millionen Euro gibt Berlin jährlich für die Unterbringung aus.​ Warum Rot-Rot-Grün das Obdachlosen-Problem nicht schon 2016 zu Beginn der Legislaturperiode angegangen ist? Darauf gab es von der Senatorin keine Antwort.

Themen: Elke Breitenbach Obdachlose
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