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Meinung

Amir Farahani darf bleiben! Ein ganz wichtiges Happy End

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Der Pfleger Amir Farahani wird nicht in den Iran abgeschoben, kann bei der 101-jährigen Agnes Jeschke aus Mariendorf bleiben. Dazu ein Kommentar von B.Z.-Textchef Konstantin Marrach.

Diese Geschichte geht zum Glück gut aus! Vor einer Woche berichteten wir in der B.Z. über Agnes Jeschke aus Mariendorf und ihren Pfleger Amir Farahani. Der Flüchtling aus dem Iran sollte in sein Heimatland abgeschoben werden.

Das wäre ein Drama für die 101-jährige Berlinerin gewesen, für die Farahani mittlerweile zu einem wichtigen Halt im Leben geworden ist. Für ihn hätte der abgelehnte Asylantrag vermutlich ein Todesurteil bedeutet. Denn im Iran werden Schwule, die offen zu ihrer Homosexualität stehen, hingerichtet.

Die B.Z. blieb hartnäckig, hakte immer wieder beim zuständigen Amt nach. Nun gab es dort ein Einlenken. Amir darf bleiben.

Und nicht nur das. Künftig wolle man bei queeren Geflüchteten mit deutlich mehr Fingerspitzengefühl arbeiten. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit!

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